Das Large Format Printing-System Fujifilm Acuity Ultra, 2018 in den grafischen Markt eingeführt, hat einen Nachfolger: Der weiterentwickelte Acuity Ultra R2 ist ab sofort in den zwei Formatserien 3200 (3,2 m Medienbreite) und 5000 (5,0 m Medienbreite) sowie in jeweils drei verschiedenen Farbkonfigurationen verfügbar. Was alles neu ist am
Acuity Ultra R2 …
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Large Format Printing, next (Fuji) generation
Die neue, als 3,2- und 5-m-Variante erhältliche Maschine, bietet laut Hersteller einige Verbesserungen, die dem Bedienkomfort und der Gesamtproduktivität zugute kommen sollen. Die geschlossene Form soll ab sofort kein UV-Streulicht mehr zulassen und einen Lichtvorhang überflüssig machen. Wartungsbereich und Tintenzufuhr sind auf derselben Maschinenseite und sollen so leichteren Zugang und mehr Platz zur Erledigung von Routinearbeiten bieten. Dank einer externen Warnlampe für niedrige Tintenstände ist kein Öffnen der Maschine zur Überprüfung der Tintentanks erforderlich.
Die Tintentanks sind beim Acuity Ultra R2 größer. Beim Nachfüllen findet der gesamte Inhalt einer Standarddose Platz, herumstehende angebrochene Farbdosen sind damit laut Fujifilm passé. Außerdem wurden sie so konzipiert, dass sie zum Nachfüllen leicht zugänglich sind.
Wartungsfreie Tintenpumpen sollen für weniger Betriebspausen sorgen, ein neues Sichtfenster ermögliche die Überwachung des Betriebs von der Workstation aus. Ein weiteres Konstruktionsplus ist aus Sicht des Herstellers die vollständig integrierte Kühlung (beim Vorgängermodell ist diese als externes Kühlaggregat ausgeführt). Diese aufgeräumte Bauweise soll Platz sparen helfen.
Ein bidirektional aktivierter Kollisionsmelder unterstützt die frühzeitige Erkennung und Behandlung potenzieller Probleme. Für Präzision und Gleichmäßigkeit bei der Tröpfchenplatzierung sollen eine neue, kratzarme Auflagefläche und eine neue automatische Meniskussteuerung sorgen.
Wie schon der Vorgänger ist auch der neue Acuity Ultra R2 in verschiedenen Farbkonfigurationen mit bis zu acht Kanälen erhältlich. Um den unterschiedlichen Anforderungen moderner Druckereien Rechnung zu tragen, stehen bei ihm zwei Härtungssysteme zur Auswahl: UV-Härtung (Standardausführung) und LED-UV-Härtung für sechs Farben plus Weiß. So haben die Kunden laut Fujifilm die Wahl zwischen der hohen Produktivität konventioneller UV-Härtung und den geringeren Betriebskosten bzw. dem niedrigeren Energieverbrauch eines LED-Systems. Verbesserungen an der Walzenkonstruktion bei beiden Breitenvarianten sollen die Entstehung von Falten im Substrat verhindern.
Eine Übersicht über die wichtigsten technischen Spezifikationen und Merkmale des neuen Super Wide Format Printer von Fujifilm finden Sie HIER.