Fünf Gründe für die gedruckte Mitarbeiterzeitschrift
von Martina Reinhardt,
Laut einer Studie der Kölner Content-Marketing-Agentur Kammann Rossi und der Berliner School for Communication and Management (SCM) liegt bei den Formaten für die Mitarbeiterzeitschrift aktuell das Printmagazin mit 82,9 Prozent klar vor der Onlineversion (52,3 Prozent), nur 4,2 Prozent der Befragten setzen derzeit eine App ein. Hier ein paar gute Gründe, die definitiv für die gedruckte Mitarbeiterzeitschrift sprechen.
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Immer lesbar, auch ohne Computer: für Mitarbeiter, die zum Internet keinen Zugang haben – oder zu viel. Bei Letzterem ist eine haptische Version eher eine Erholung vom Job.
Zum schnellen Mitnehmen und Mitgeben: Einmal in der Hand rückt das Medium stärker ins Bewusstsein und wird meist als positiv – als wertschätzendes Präsent – empfunden.
Imagefördernd und dem Employer Branding dienlich: Eine gut gestaltete Mitarbeiterzeitschrift, die offen herumliegt, macht neugierig und regt zum Lesen an. Auch zu Hause, wo die Familie, Freunde oder Bekannte direkt und zwanglos darauf zugreifen können.
Zeit und Muße: Ein Printmagazin lädt eher dazu ein, sich in der Freizeit damit zu beschäftigen, wodurch das Thema Arbeit positiver besetzt werden kann.
Inhalte vertiefen: Komplexe Sachverhalte, wichtige Botschaften – all das lässt sich in Print besser als in einer App verdeutlichen. Der Leser ist zudem weniger abgelenkt.
Wertschätzung: Was Schwarz auf Weiß gedruckt ist, gilt als glaubwürdig – im Gegensatz zu den oft flüchtigen Inhalten in digitalen Medien. So entsteht ein Dialog auf Augenhöhe.
Weitere Argumente liefert ein Whitepaper der Münchner PR-Agentur Consense Communications. Wie sich zudem das Geschäftsfeld „Interne Kommunikation“ für Druckereien lohnen kann und was aktuelle Studien und Experten dazu sagen, erfahren Sie in der Printausgabe Nr. 12 von Deutscher Drucker.