FKS stellt die neue Flachbettstanze FKS/Duplo DSM-1000 vor
von Redaktion,
Die erstmals auf der drupa 2024 vorgestellte, digitale Flachbettstanze FKS/Duplo DSM-1000 ermöglicht laut Anbieter den mühelosen Einstieg in den boomenden Verpackungsmarkt im Format B2. Mit einer kompakten Bauweise und intuitiver Bedienung sowie einem hohen Automatisierungsgrad soll eine hohe Ergonomie und Produktivität gewährleistet sein.
Die Stanze verarbeitet eine Vielzahl an Substraten und ermöglicht verschiedene Veredelungen, einschließlich Rillen, Perforieren, Schlitzen, Anstanzen und Blindprägen. Die DSM-1000 eignet sich somit zur Herstellung von Verpackungen, POS-Displays, Mappen und Formkarten aller Art – auch in kleinen und mittleren Auflagen. Die Maschine verfügt über Funktionen wie eine integrierte Markenlesung, was für Präzision bei jedem Bogendurchlauf sorgen soll. Zwei Sensoren lesen die auf dem Bogen aufgedruckten Passermarken und richten den Bogen in X- und Y-Richtung aus. Das gesamte System wird über die zentrale PC-Steuerung bedient. Über die automatisierte Steuerung kann in weniger als zwei Minuten ein Jobwechsel durchgeführt werden.
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Gespeicherte Jobs lassen sich mit sämtlichen hinterlegten Parametern für eine Stanzform einfach aufrufen.
Großformatige Bogen können dank einer Wiederholfunktion mit einer kleineren Stanzform verarbeitet werden. Dies spart Zeit und reduziert die Kosten bei der Stanzform-Herstellung.
Eine universelle Adapterplatte ermöglicht es zudem, bereits bestehende Stanzformen z.B. vom Tiegel auf der DSM-1000 zu verwenden. Gepaart mit dem variablen Anpressdruck von bis zu 40 Tonnen und einer in der Stanzform eingebrachten Messerlänge bis zu fünf Metern ergibt sich eine Leistung von bis zu 3.100 Bogen pro Stunde.
Die DSM-1000 ist in einer Basic und Pro Version verfügbar. Die Basic Variante wird standardmäßig mit einem Auslagefach geliefert.
Die DSM-1000 Pro ist mit einer langen Bandauslage und einem Auslagefach ausgestattet. Außerdem wird die DSM-1000 in der Pro-Version um eine Separator-Einheit ergänzt, welche Schnittabfälle automatisch vom Endprodukt separiert und entsorgt. Anwendungsabhängig kann die Separator-Einheit auch zum Ausbrechen oder der Beseitigung innenliegender Abschnitte genutzt werden. Die Fertigung einer Ausbrechform ist somit nicht erforderlich.