Menschen in der Druckindustrie: Tobias Enk

Echter Fortschritt entsteht nur mit Vertrauensvorschuss

Druckindustrie: Dr.-Ing. Tobias Enk, Data Scientist, Jagenberg Digital Solutions
Dr.-Ing. Tobias Enk, Jagenberg Digital Solutions. (Bild: Sven Betz/Jagenberg Digital Solutions)


Tobias Enk war einmal Mediengestalter. Heute ist er Data Scientist, Dr.-Ingenieur und entwickelt mithilfe jeder Menge Maschinendaten kreative Lösungen zur Prozessoptimierung. Mit dem Dekordruck hat er nun einen Bereich innerhalb der Branche gefunden, in dem er sich so richtig austoben kann.

 

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Bedeutung von Daten in der Druckindustrie wächst

Wie und an welchen Stellen sich das enorme datenanalytische Potenzial von Künstlicher Intelligenz bestmöglich nutzen lässt, um Arbeitsprozesse und
-abläufe künftig noch strukturierter, automatisierter und somit effizienter aufzustellen – damit beschäftigt sich in den letzten beiden Jahren mehr oder weniger der gesamte Wirtschaftsstandort Deutschland. Und natürlich auch die Druckindustrie. Und Tobias Enk. Der erst vor wenigen Wochen an der Bergischen Universität Wuppertal promovierte Dr.-Ingenieur arbeitet seit rund einem Jahr als Data Scientist für die Jagenberg Digital Solutions GmbH (Krefeld). Jagenberg Digital Solutions ist Teil der Jagenberg Gruppe. Diese wiederum ist bis heute Spezialistin für den Maschinen- und Anlagenbau mit mehr als 1.500 Mitarbeitern weltweit und zeichnet sich durch ihren Pioniergeist aus. Tobias Enk hat seine Wurzeln in der Druckbranche und war als gelernter Mediengestalter beim Produktkommunikationsdienstleister Laudert in Vreden beschäftigt.

Druckindustrie: We love Print!

 

Kreativität meets Analytik: Studium zeichnet den Weg vor

„Als Jugendlicher war ich vor allem an visuell-kreativen Dingen interessiert, sprich Fotografie, Zeichnen, Malen. So bin ich dann auch auf den Medien-
gestalter und zu meiner Ausbildung nach der Realschule gekommen“, erinnert sich Tobias Enk. Allerdings zeigte sich schnell, dass die stark von der Katalog-
produktion geprägte Arbeit bei Laudert dann doch weniger kreative Anteile hatte als gedacht. „Dafür bin ich dort erstmals mit der professionellen Printproduktion und ihren Herausforderungen, was Technik und Workflows betrifft, in Kontakt gekommen. Das fand ich alles extrem spannend!“ Also ging es ziemlich schnell wieder zurück zur Schule …

Das Fachabitur erlangte Enk am Adolph-Kolping-Berufskolleg in Münster über die zweijährige höhere Berufsfachschule „Gestaltung+Technik“. Dort entdeckte er auch seine Begeisterung für die Mathematik – gepusht durch „einen super Mathelehrer“, der sein Zutrauen auf ein mögliches Druck- und Medientechnik-Studium an der Bergischen Universität Wuppertal stärkte. Tobias Enk überstand dort den „harten Aussiebeprozess“ des Vorstudiums, den die Anwärter mit nur fachgebundener Hochschulreife im Immatrikulationsprozess zu durchlaufen hatten.

 

Natürlich hat immer wiederkehrendes Tagesgeschäft
bei der Arbeit einen gewissen ,verlässlichen Charme‘.
Aber auf lange Sicht ist es für mich spannender, in Bereiche
vorzustoßen, in denen es noch keine Lösungen gibt!
Eine Nuss zu knacken, die noch keiner geknackt hat …“

 

„Zu Zeiten meines Bachelor-Studiums für Führungskräfte der Druckindustrie gewann der Medien-Anteil im Studiengang inhaltlich immer mehr an Bedeutung, zugleich interessierte ich mich aber immer mehr für Maschinenbau und Prozesstechnik“, berichtet Tobias Enk stirnrunzelnd. Entsprechend wählte der begeisterte Rennrad- und Gravelbike-Fahrer für seine Abschlussarbeit ganz bewusst ein „handfestes“ Thema mit höchstem Praxisbezug, das mit (und bei) einem Maschinenbauer zusammen vorangetrieben wurde. In der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Windmöller & Hölscher ging es dabei um „Experimente mit einem neuartigen Sensorsystem zur Schwingungsanalyse von Flexodruckmaschinen“. „Für mich“, so Tobias Enk, „war es extrem spannend zu sehen, wie viel Wissen und Know-how dort auf nur wenigen Köpfen konzentriert ist.“

Aufgrund der Tatsache, dass es inhaltlich nicht mehr so grundlagenlastig wie das Bachelor-Studium ist, eher freier und projektbasiert, war die Entscheidung zum Weiterstudieren an der BUW für den Abschluss „Master of Science“ schnell gefällt. Der heute 34-jahrige Familienvater und gebürtige Bocholter bewarb sich im Rahmen seiner Masterarbeit auf eine knapp einjährige Werksstudentenstelle bei BST in Bielefeld. Hier forschte Enk im Bereich spektraler Inline-Farbmess-
technik und entwickelte hierfür ein Umrechnungsmodell für spektrale Farbdaten, welches den Einfluss von Fluoreszenz in verschiedenen Messmodi kompen-
sieren kann. Hier lernte er auch seinen „Mentor“ Prof. Dr.-Ing. Michael Dattner kennen.

 

Mit „exklusivem“ KI-Thema zur Promotion

Prof. Dattner, der vor seiner Professur an der Berliner Hochschule für Technik (BHT) auch als Innovationsmanager für die BST GmbH aktiv war, war es dann auch, der Tobias Enk zur Promotion anregte und ihm mit viel Vertrauens-
vorschuss zahlreiche Türen öffnete. So kam Enk an eine Doktoranden-Stelle am Lehrstuhl der Bergischen Uni Wuppertal, finanziert unter anderem aus Drittmitteln von BST für das neue gemeinsame Forschungsprojekt „Messung von Polymerisationsgraden von UV-härtenden Tinten mit Hilfe von Farbmess-
systemen“. Als das Projekt ins Stocken geriet, wechselte Tobias Enk das Thema. Am Lehrstuhl war er längst an ersten Versuchen mit neuronalen Netzwerken, Künstlicher Intelligenz und Machine Learning beteiligt. Er experimentierte hier zunächst mit Farbdatentransformationen, für die es auf konventionellem analytischem Wege bisher kaum zufriedenstellende Ansätze gab. Mit dieser Praxiserfahrung im Gepäck, war schnell ein neues Forschungsprojekt mit einem „altbekannten Partner“ gefunden: Parallel zu seiner Anstellung an der Uni als wissenschaftlicher Mitarbeiter entwickelte Tobias Enk für seinen damaligen Ausbildungsbetrieb Laudert an einem Tag pro Woche ein KI-Konzept zur Freistellung digitaler Bilder. Hintergrund der Aufgabe war für Laudert, diesen Arbeitsschritt nicht länger an asiatische Dienstleister vergeben zu müssen und durch ein eigenes, neuronales Netz komplett abzulösen. Für ein solches Projekt war Laudert praktisch das ideale Paradebeispiel, hatte das Unternehmen doch aufgrund seiner Katalog-Affinität Zugriff auf extrem viele manuell freigestellte Bilder, die für das Training benötigt werden, und konnte auch entsprechende Rechnerkapazitäten zur Verfügung stellen. Bereits nach einem Jahr war ein entsprechendes KI-basiertes Softwaresystem bei Laudert etabliert.

 

Mich treibt an, eine Aufgabe zu haben, die sinnstiftend ist,
Anerkennung findet und die Branche weiterbringen kann.
Mit Leuten zusammenzuarbeiten, die eine Vision haben,
dauerhaft etwas bewegen wollen und nicht immer zurückblicken.“

 

Für seine Dissertation suchte Enk dann allerdings nach einem „exklusiveren“ Thema in einem nicht ganz so schnelllebigen Bereich. Es ging zurück in den Maschinenbau – und zurück zu BST. Zusammen mit dem schwedischen Papierhersteller Holmen Iggesund und der Druckerei Gundlach Verpackung sollte es in einem weiteren Forschungsprojekt um die Frage gehen, wie man die verschiedenen Grundursachen für Passerschwankungen im Druck, rückwärts durch die gesamte Wertschöpfungskette bis hin zum Papierherstellungsprozess, zurückverfolgen und analytisch nachweisen kann. „Zu Beginn des Projekts gab es für Antworten überhaupt keine objektive Datenlage, nur Videoaufnahmen von den Rollen im Arbeitsprozess“, erinnert sich Tobias Enk. „Auf dieser Basis ist dann natürlich auch kein gutes, begründetes Reklamationsmanagement möglich – und auch der Papierhersteller kann ohne Daten nichts daraus lernen. Ein super Setting also für meine Dissertation!“ Enk erhielt die Zusicherung, einen Datensatz über längere Zeit für seine Datenanalyse aufbauen zu dürfen. Und der Rest ist Geschichte: Das Projekt endete Anfang 2024 erfolgreich und Tobias Enk verteidigte seine Dissertation im November 2024 in Wuppertal.

 

Datenanalyse kann völlig neue Innovationen zutage fördern

„Dass ich dann thematisch quasi genau dort weitermachen kann, wo ich in der Dissertation aufgehört habe – und das auch noch ortsnah in Bocholt, ist natürlich ein seltener Glücksfall“, freut sich Tobias Enk. Seit März 2024 arbeitet er für die Jagenberg Gruppe, die sich voll der Verarbeitung bahnförmiger Materialien verschrieben hat. In der Druckindustrie bekannt sein dürften hier vor allem die Unternehmen Kampf GmbH, Kampf LSF GmbH & Co. KG, Jagenberg Converting Solutions GmbH und WDB Systemtechnik GmbH. „Hier kann ich in einen für mich völlig neuen Printbereich mit sehr hohem Anforderungsprofil reinschnuppern, der heute aber noch vergleichsweise manuell und traditionell arbeitet und somit über extrem viel Potenzial für Prozessoptimierung und Automatisierung verfügt.“

 

Maschinenhersteller und Druckereien: Speichert schon jetzt
Eure Daten! Das ist ein riesiger Schatz für die Zukunft – denn
Ihr kennt die Tools heute noch gar nicht, die Euch in zwei bis
drei Jahren mit Euren Daten erfolgreicher machen werden.“

 

Im Dekordruck, so Tobias Enk, würden die Möglichkeiten, Prozesse zu verbessern und zu automatisieren und dem Nutzer datenbasierte Mehrwerte zu bieten, dementsprechend noch viel zu wenig genutzt. Zusammen mit den Softwareentwicklerkollegen der Jagenberg Digital Solutions GmbH sei er als promovierter Druckingenieur mit einer Spezialisierung im Bereich der Prozessdatenanalyse bei der Jagenberg Gruppe zwar gewissermaßen ein „Sonderling“, doch am Ende würden Maschinenbauer und Anwender ja gleichermaßen von datengetriebener Prozessoptimierung profitieren.

„Man hat das meist gar nicht so richtig auf dem Schirm: Wickel- und Beschichtungsprozesse in der Druckmaschine, Motoren, Sensoren, Qualitätserfassungssysteme – all diese Einheiten produzieren Unmengen an Daten. Und diesen Datenschatz gilt es zu heben, die Informationen aus Datensätzen miteinander in Relation zu bringen und gegebenenfalls KI-getrieben auszuwerten! Ich bin davon überzeugt, dass man auf Basis von Daten und im engen Dialog sowohl mit der Wissenschaft als auch mit den Praktikern an den Maschinen, zu sehr originellen neuen Lösungen kommen kann, die einen extrem hohen wirtschaftlichen Mehrwert bieten.“

Druckindustrie: eine Tiefdruckanlage der Jagenberg Converting Solutions GmbH – Business Unit Surface
Eine Tiefdruckanlage der Jagenberg Converting Solutions GmbH – Business Unit Surface. (Bild: Jagenberg Gruppe)

Doch auch hier zählt: Man braucht den Vertrauensvorschuss aus der Industrie, aber auch von den Druckereien, über deren Maschinendaten verfügen zu dürfen. Das geht nur in engster Zusammenarbeit, denn letztlich ist all dies eben immer auch ein Stück weit Forschung. Forschung, die künftig aber auch dabei helfen könnte, dem Fachkräftemangel im Dekordruck, wo Unternehmen immer noch stark auf das Wissen und Know-how weniger langjähriger Spezialisten setzen, entgegenzuwirken. Insofern ist gewissermaßen auch die Kreativität zurück in Tobias Enks Berufsleben – denn das Finden solch technischer Lösungen auch mit Hilfe neuer Datenanalysewerkzeuge ist eben auch ein kreativer Prozess.

 

Maschine oder Software-Plattform?

Wie aber blickt der „Datenjongleur“ Enk auf die Druckindustrie, auf deren Zukunft, geprägt von Künstlicher Intelligenz und Fachkräftemangel? Und welche Bedeutung sieht er für Print im künftigen Medienmix? „Persönlich habe ich aufgrund meiner Vergangenheit einen relativ neutralen Blick auf die Branche und würde generell weder Print noch digitale Medien bevorzugen. Beide haben ihre Vorzüge. Wobei mich als Naturmensch das Digitale im Alltag schon manchmal auch überfordert. Den sozialen Medien und dem heutzutage generellen Unterhaltungsfaktor auf dem Smartphone versuche ich so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen, das lenkt aus meiner Sicht nur vom Wesentlichen ab.“ Print werde vor allem im informativen Bereich weiter an Boden verlieren, jedoch verstärkt im Bereich Verpackung und bei hochwertigen individuellen Produkten mit beeindruckender haptisch-visueller Wirkung Wachstum generieren.

 

„Ich wollte ganz bewusst in den Printbereich, wo der
Fachkräftemangel mehr zum Tragen kommt als in
sexy Medienunternehmen. Somit werden speziell dort
künftig Daten- und Prozessexperten gefordert sein.“

 

Tobias Enk: „Konkurrenzfähig bleibt man heute – und das gilt nicht nur für die Druckindustrie, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland im Allgemeinen – wenn man echte Innovation schafft. Und Innovation ist heute digital, sorgt für bessere Prozesse.“ Mit einer neuen Maschine allein gewinne man heute und erst recht morgen keinen Blumentopf mehr. „Das Basiswissen für Innovation ,hängt‘ in den Köpfen erfahrener Fachleute und muss in digitale Produkte umgewandelt werden, um es so barrierefrei wie möglich an die Maschinen ,dranhängen‘ zu können. Nur dies macht uns konkurrenzfähig am Weltmarkt. Das gilt aus meiner Sicht auch für das gesamte Know-how und Wissen rund um die duale Ausbildung, ein klares deutsches Alleinstellungs-
merkmal! Für den Maschinenbau bedeutet dies ganz klar eine Zeitenwende. Denn Fertigungssysteme müssen heute primär von der Softwareseite aus gedacht werden. Und diese strukturelle Umstellung muss in Deutschland jetzt wirklich schnell erfolgen! Nein, eigentlich noch schneller.“

Für Berufseinsteiger hält Tobias Enk eine Basisausbildung in der Druckindustrie weiterhin für nützlich, als „Grundlage, um später ein gutes Prozessverständnis zu entwickeln. Dann sollte man sich aber auch wieder ein Stück weit davon lösen, über den Tellerrand hinausblicken und das Thema Digitalisierung angehen, weil Programmierfähigkeiten, Softwareentwicklung und Datenanalyse künftig immer wichtiger werden. Entscheidend wird künftig sein, ,in Software denken‘ zu können, eine Affinität zu Softwarethemen zu haben. Das Künstlerisch-Technische der Branche und das handwerkliche Gespür wird weniger werden, weil diese Prozesse immer weiter automatisiert werden.“

Druckindustrie: Dr.-Ing. Tobias Enk, Data Scientist, Jagenberg Digital Solutions
Dr.-Ing. Tobias Enk: „Mit gegenseitigem Vertrauen und in enger Zusammenarbeit zwischen Maschinenhersteller und Druckerei können gerade in Sachen datengetriebene Prozessoptimierung extrem hilfreiche Anwendungen entstehen.“ (Bild: Sven Betz/Jagenberg Digital Solutions)

 

Daten schon jetzt sammeln – und später davon profitieren

Und all dies ist natürlich das Stichwort für das Thema KI: „Schon heute gibt es mächtige KI-Tools, deren Potenzial meiner Meinung nach bei weitem noch nicht ausgeschöpft wird! Und diese Tools werden sich rasant weiterentwickeln. In Qualität und Quantität. Unsere Aufgabe in der Branche wird es in Zukunft in erster Linie sein, die Daten zur Nutzung solcher Tools in enger Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Druckereien zu aggregieren, um dann Konzepte entwickeln zu können, die dabei helfen, dass sich Hersteller und Nutzer weiterentwickeln und optimieren können. Aus meiner Sicht hat die Druckindustrie in Deutschland den riesigen Vorteil, dass wesentliche Hersteller und wichtige Druckdienstleister direkt hier im Lande ihren Sitz haben. Ideale Bedingungen also für Kooperationen. Aber: Wir müssen es eben auch tun! Doch da ist noch viel Luft nach oben, gerade bei den Druckern, die ihre Daten nur ungern teilen. Aber nur so generiert man eben Mehrwerte und nur das bringt Betriebe nach vorn.

 

„Der Branche mangelt es an Nachwuchs für die Zukunft.
Zugleich hat sie aber irgendwie auch zu viele Fachkräfte –
nämlich solche, die unbedingt an alten Zöpfen festhalten wollen.
Die Druckindustrie braucht definitiv frischen Wind!“

 

Beispiel: Sprachmodelle. Eine interaktive Mensch-Maschine-Kommunikation in Form von Co-Piloten wird in der Maschinenbedienung immer mehr Einzug halten. Aber diese Vereinfachung bedarf eben besagter Datengrundlage. Hierfür müssen Maschinenhersteller und Druckereien ihre Hausaufgaben schon heute ordentlich machen, ihre Daten sammeln (wenn‘s auch nur intern ist), sauber vorhalten und strukturieren. Denn nur dann sind sie bereit, sich extern helfen zu lassen, diese Daten zu analysieren und nutzwertig einzusetzen, sobald es technologisch möglich ist. Doch viele machen überhaupt nichts mit ihren Daten, speichern sie nicht einmal. Und verschlafen so genau an dieser Stelle vielleicht ihre Zukunftsfähigkeit …“

 

DR.-ING. TOBIAS ENK

ist Data Scientist bei der Jagenberg Digital Solutions GmbH (Krefeld). Die Jagenberg Gruppe baut unter anderem Schneid- und Wickelmaschinen sowie Dekor-Tiefdruckmaschinen. In diesem Umfeld entwickelt Enk als Teil eines Innovations- und Industrie-4.0-Teams digitale Lösungen zur Prozess-
optimierung. Dabei werden Maschinendaten KI-getrieben ausgewertet, analysiert und aus Prozesssicht in Zusammenhang gebracht.

 


Das Porträt von Tobias Enk gehört zu einer Reihe von Interviews und Geschichten über „Menschen in der Druckindustrie“.
Reportagen über weitere Menschen, deren Herz heftig für Print schlägt, finden Sie in Ausgabe 16/2024 von Deutscher Drucker. Die gesamte Ausgabe steht im print.de-Shop zur Verfügung.

 

 

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