Ebro Color erster Anwender in Europa für FS-1-Tinte von Fujifilm
von Redaktion print.de,
Die Ebro Color GmbH (Albstadt), Spezialistin für Faltschachtel-Verpackungen aller Art, setzt als erste Druckerei in Europa die neue lebensmittelechte Tinte FS-1 von Fujifilm ein. Bisher nutzte Ebro Color seine Jet Press 720S meist für normale Kleinauflagen, ab sofort können auch lebensmittelechte Verpackungen sowie Verpackungen für Spielwaren und Kosmetik aus dem bisherigen Offset- in den Digitaldruck „wandern“.
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Neue Fujifilm-Tinte macht flexibler
Das moderne Unternehmen auf der schwäbischen Alb mit mehr als 90-jähriger Tradition produziert Verpackungen und Aufsteller aus Karton und Pappe für unterschiedliche Branchen wie etwa Kosmetik, Lebensmittel, Schmuck und Tourismus. Geleitet wird Ebro Color von den Brüdern German und Simon Brodbeck als Co-CEOs. Eine wichtige Alleinstellung des Unternehmens ist die Konzentration auf die Kleinauflage – schon ab 25 Stück – was 2018 zur Investition in eine Fujifilm Jet Press 720S führte. „Mit der Jet Press 720S konnten wir Kleinstauflagen (und sogar Einzelstücke) schnell und rentabel anbieten, hochwertige Produktmuster und Prototypen anfertigen, den Endkundenmarkt gezielt ins Visier nehmen und unser Unternehmen erstmals auf ein Online-Modell umstellen“, so German Brodbeck. Eine Jet Press 750S ist seit Oktober 2021 ebenfalls in Albstadt im Einsatz.
Seit kurzem ist Ebro Color nun das erste Unternehmen in Europa, das auf der Jet Press 720S die neue lebensmittelechte Tinte FS-1 von Fujifilm einsetzt. „Bislang mussten wir alle lebensmittelechten Verpackungen für unsere Kunden im Offset drucken, ganz gleich, wie hoch die Auflage war“, so Brodbeck weiter. „Durch den Einsatz der Jet Press 720S mit der lebensmittelechten Tinte von Fujifilm haben wir die Möglichkeit, lebensmittelechte Verpackungen schneller und zu deutlich günstigeren Kosten zu produzieren. Dabei haben wir die Flexibilität, kleine wie große Auflagen zu produzieren. Die Druckmaschine ist einfacher und mit deutlich weniger Stillstandzeiten zu verwenden, und sie arbeitet deutlich umweltfreundlicher. Eine unserer Hauptsorgen war, ob die Qualität der auf der Maschine produzierten Drucksachen beeinträchtigt wird. Zu unserer Freude sind aber Qualität und Zuverlässigkeit gleich geblieben, und ein Unterschied zum Offsetdruck ist nicht zu erkennen.“
„Wir nutzen die Maschine nicht nur für Lebensmittelverpackungen, sondern auch für Spielwaren und Kosmetik, denn dort müssen unsere Kunden ebenfalls einschlägige Vorschriften mit Blick auf die Sicherheit ihrer Produkte einhalten”, so Simon Brodbeck. „Letztendlich können wir damit als Unternehmen effizienter arbeiten und eine größere Vielfalt an Aufträgen übernehmen.“