"Aus zwei mach eins"

D+L Printpartner investiert in neuen Sammelhefter Primera Pro

Thomas Klein-Bösing (links/vor dem Sammelhefter Primera C130)
Thomas Klein-Bösing (links/vor dem Sammelhefter Primera C130): "Für uns als Zeitschriften-Spezialist ist eine hohe Verfügbarkeit der Maschinen besonders wichtig." Rechts der zweite Geschäftsführer von D+L Printpartner, Dirk Reichenberg.(Bild: Müller Martini)

Die Sammelheftung hat dem vollstufigen Familienbetrieb mit 60 Prozent des Produktionsvolumens einen traditionell hohen – und in jüngster Zeit steigenden – Stellenwert. Denn D+L Printpartner ist auf die Fertigung von (auch klebegebundenen) Zeitschriften spezialisiert. Rund 140 Periodika – von wöchentlich über alle 14 Tage, jeden Monat bis zehnmal pro Jahr erscheinenden Titeln – werden in Bocholt für Kunden in ganz Deutschland mit Auflagen zwischen 1.000 und 50.000 Exemplaren gedruckt und weiterverarbeitet. Dazu kommen nebst Akzidenzen aller Art als zweites wichtiges Standbein Bedienungsanleitungen in verschiedenen Sprachen.

Hohe Verfügbarkeit der Maschinen wichtig

“Für uns ist nicht nur ein schnelles Make-Ready wichtig, sondern insbesondere für die exakt auf einen Erscheinungstag terminierten Zeitschriften, die ein immer engeres Produktionszeitfenster haben, auch eine hohe Verfügbarkeit der Maschinen”, betont Thomas Klein-Bösing. Um die zeitsensitiven Periodika jederzeit ohne Verzögerung ausliefern zu können, setzt D+L Printpartner seit vielen Jahren zwei Sammelhefter von Müller Martini ein – seit über zwei Jahrzehnten den Prima S und seit 2008 als damals weltweit erster grafischer Betrieb einen Primera C130.

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Der Ersatz des Prima S soll Ende 2022 über die Bühne gehen. Vorgesehen ist, dass der neue Primera Pro – ganz nach dem Motto “aus zwei mach eins” – die gesamte Sammelheft-Palette von D+L Printpartner übernimmt. Der Primera C130 erhält dann die Rolle als Backup-Maschine.