Geldgeber pumpen weitere 7 Mio. Euro in das Start-up
Frisches Kapital für die Druck-API-Plattform Cloudprinter
von Redaktion print.de,
Weitere sieben Millionen Euro Anschubfinanzierung durch niederländische Investoren für die Druck-API-Plattform Cloudprinter. (Bild: Pixabay (TheDigitalArtist))
Cloudprinter, die global operierende API-Plattform zur Druckjob-Vermittlung, erhält eine weitere Anschubfinanzierung. In einer zweiten Investitionsrunde (nach der 3-Mio-Euro-Vorfinanzierung im Jahr 2019), geführt durch die niederländische Capital Mills Invest (und unter Beteiligung der Brabantse Ontwikkelings Maatschappij (BOM) und einem ebenfalls niederländischen Familiy Office), konnte sich das Start-up weitere sieben Millionen Euro sichern.
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Druckindustrie – global gesehen
Mit einem Produktionsnetzwerk, das inzwischen aus mehr als 170 Druckpartnern bestehen soll, bietet Cloudprinter.com nach eigenen Angaben lokales Print-on-Demand in mehr als 104 Ländern und bringt so die Lieferkette näher an den Endkunden. Cloudprinter.com verwaltet und erfüllt Druckaufträge für seine Kunden rund um den Globus über die besagte Print-API-Plattform. Das soll Transportwege verkürzen, Transportkosten senken und zugleich den CO2-Ausstoß reduzieren. Außerdem sollen sich die Kunden nicht mehr mit Einfuhrzöllen herumschlagen müssen, da die Printprodukte nicht mehr importiert werden.
In den letzten Jahren hat Cloudprinter um seine Plattform herum ein Ökosystem aus Druckdienstleistern, eCommerce-Marktplätzen und Druckauftraggebern aufgebaut. Verschiedene E-Commerce-Marken nutzen die Plattform, um ihr Geschäft in Märkten auszubauen, die sie sonst gar nicht bedienen könnten.
Nach eigenen Angaben beschäftigt Cloudprinter.com derzeit 80 Mitarbeiter. Mit dem neuen Anschubkapital will das Unternehmen seine Vertriebs- und Produktteams vergrößern, um seine Marktposition weiter auszubauen. Zuletzt, im Jahr 2021 auf 2022, lag die Wachstumsrate von Cloudprinter bei rund 300%.
