Bundestagswahl 2025

BVDM veröffentlicht Wahlkampfpositionen

Mit dem Positionspapier "Ohne uns macht keiner ein Kreuz!" will der BVDM die zentralen Anliegen der Druck- und Medienunternehmen in die politische Auseinandersetzung der kommenden Wochen einbringen.
Mit dem Positionspapier "Ohne uns macht keiner ein Kreuz!" will der BVDM die zentralen Anliegen der Druck- und Medienunternehmen in die politische Auseinandersetzung der kommenden Wochen einbringen.(Bild: BVDM)

Im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 veröffentlichte der Bundesverband Druck und Medien (BVDM) für die Druck- und Medienbranche ein Positionspapier mit dem Titel „Ohne uns macht keiner ein Kreuz!“. Das Positionspapier zeige neun konkrete Handlungsfelder auf, die eine zukunftsfähige Wirtschaftspolitik und ein entschlossenes Handeln der Politik einfordern, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Mit dem Positionspapier will der BVDM die zentralen Anliegen der Druck- und Medienunternehmen in die politische Auseinandersetzung der kommenden Wochen einbringen. Die Positionen machten deutlich, wo der Branche der Schuh drücke und welche Entscheidungen unverzichtbar für eine funktionierende Wirtschaft seien.

„Deutschland bleibt nur mit einer starken Druck- und Medienwirtschaft leistungsfähig. Deshalb erwarten wir mutige Reformen und eine Politik, die kleine und mittlere Unternehmen unterstützt und nicht belastet. Zudem fordern wir von allen Kandidatinnen und Kandidaten zur Bundestagswahl 2025, sich für die Belange der in Teilen systemrelevanten Druck- und Medienunternehmen und für mehr Wirtschaftswachstum und Entbürokratisierung einzusetzen,“ erklärt Wolfgang Poppen, Präsident des BVDM. Denn klar sei, so Poppen: „Ohne uns macht keiner ein Kreuz! Wie relevant die Druck- und Medienwirtschaft für unser Land ist, zeigte sich bei der Diskussion um die vorgezogene Bundestagswahl. Ohne die Produktion essenzieller Druckerzeugnisse wie Stimmzettel, Wahlplakate oder Zeitungen wären weite Teile der demokratischen Teilhabe in Deutschland nicht denkbar.“

Angesichts wachsender Herausforderungen fordern die Verbände Druck und Medien nicht nur mit dem Positionspapier verlässliche Rahmenbedingungen, die Unternehmen mehr Handlungsspielräume eröffnen und Planungssicherheit schaffen. Weitere zentrale Forderungen sind der Abbau bürokratischer Hürden, die Förderung von Innovationen und der Ausbau einer leistungsfähigen Infrastruktur. Auch der Klima- und Umweltschutz müsse praxisnah gestaltet werden, so der BVDM, indem freiwillige Maßnahmen der Unternehmen honoriert würden statt “durch unnötige Auflagen behindert zu werden”. Zudem müsse das Recht der Bevölkerung geschützt werden, zwischen analoger und digitaler Kommunikation wählen zu können.

Die Forderungen der Druck und Medienwirtschaft im Detail finden Sie hier.