Kreative Pause

Auch in 2023: Kein Gregor Calendar Award

2021 fand der Wettbewerb zum letzten Mal statt: Damals ging der Preis der Jury des Gregor Calendar Award an den Kalender 16 Punkt.
2021 fand der Wettbewerb zum letzten Mal statt: Damals ging der Preis der Jury des Gregor Calendar Award an den Kalender 16 Punkt.

Auch in 2023 wird einen keinen Gregor Calendar Award geben. Gänzlich sterben soll der Kalenderwettbewerb indes nicht: Man wolle weiterhin die kulturgeschichtliche und wirtschaftliche Bedeutung des Kalenders hervorheben, heißt es seitens der Veranstalter. 

Anzeige

Die Hoffnung, den im letzten Jahr ausgesetzten Gregor Calendar Award 2023 fortzuführen, hat sich nicht bewahrheitet. Sowohl der Graphische Klub Stuttgart (GKS) als auch das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg (Ausstellungsgestaltung Anette Ahr) als Mitveranstalter benötigen auf Rückfrage noch eine weitere Zeitspanne. Angedacht war vor Jahresfrist, „das Pausieren des Wettbewerbs dazu zu nutzen, eine zukunftsweisende Konzeption für die Würdigung des Kalenderschaffens zu erarbeiten“ (siehe auch Deutscher Drucker vom 24.3.2022, S.11). Diese könnte und sollte einer „virtuellen Kalender-Galerie“ Tür und Tor öffnen.

Dessen ungeachtet gilt für den Graphischen Klub (weiterer Mitveranstalter Verband Druck und Medien in Baden-Württemberg) nach wie vor, die kulturgeschichtliche und wirtschaftliche Bedeutung des Kalenders hervorzuheben. Das Veranstalter-Trio möchte ihrem Terminus nach der interessierten Öffentlichkeit und den Fachleuten die unterschiedlichen Dimensionen des Mediums vor Augen führen und den Kalenderschaffenden mit den Auszeichnungen zu einem Mehrwert im Wettbewerb verhelfen.