Agepa garantiert Verwertung von PPK-Transport- und Umverpackungen
von Redaktion,
Vertreter der Trägerverbände übergeben Garantieerklärung an die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bettina Hoffmann (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz).(Bild: Agepa)
Die deutschen Verpackungspapierhersteller wollen ein “Zeichen für gelebte Kreislaufwirtschaft” setzen: Mit der Garantieerklärung der Arbeitsgemeinschaft gewerblich genutzter PPK-Verpackungen (Agepa) verpflichten sie sich, die stoffliche Verwertung von Transportverpackungen aus Papier, Pappe und Karton (PPK) dauerhaft auf einem hohen Niveau zu halten. Damit wollen die Verbände klarstellen, dass eine zusätzliche Lizenzierungspflicht für gewerblich genutzte PPK-Transportverpackungen nicht erforderlich ist.
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Vertreterinnen und Vertreter der Trägerverbände haben die Garantieerklärung bei einem Termin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) an die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bettina Hoffmann übergeben.
Bereits jetzt übertreffen die Recyclingquoten der Verpackungspapierhersteller die regulatorischen Vorgaben: Die stoffliche Verwertung gewerblich genutzter PPK-Verpackungen liegt stabil über 90 Prozent und soll bis 2030 auf 95 Prozent steigen. Die Agepa stellt sicher, dass diese hohen Quoten durch ein unabhängiges Monitoring dokumentiert und jährlich dem BMUV vorgelegt werden. Die Initiative der Trägerverbände begrüßt das BMUV ausdrücklich.
Ein Fachbeirat aus Wissenschaft und Wirtschaft begleitet das Monitoring und sorgt für eine transparente sowie unabhängige Evaluierung der Recyclingquoten. Damit wird gewährleistet, dass die Selbstverpflichtung der Branche dauerhaft eingehalten und weiterentwickelt wird.
Über die Agepa
Die Arbeitsgemeinschaft gewerblich genutzter PPK-Verpackungen ist ein Zusammenschluss führender Branchenverbände. Träger der Garantieerklärung sind folgende Verbände und Organisationen: