Kapazitätserweiterung bei Faller Packaging

Es gehe zügig voran im thüringischen Gebesee, schreibt Faller Packaging. Das Verpackungsdruck-Unternehmen hat dort 2024 die ehemalige Immobilie von All4Labels übernommen, um Produktionskapazitäten aufzubauen. Ab April will das Team am neuen Standort Faltschachteln und Packungsbeilagen für Kunden in ganz Europa herstellen.

Der Pharma- und Healthcare-Sektor wächst laut Faller konstant und damit das Interesse an nachhaltigen Verpackungslösungen. Um darauf flexibel reagieren zu können, hat sich Faller Packaging im Rahmen seiner “Wachstumsstrategie” dafür entschieden, am Standort Gebese (Thüringen) neue Kapazitäten für Faltschachteln und Packungsbeilagen zu schaffen. Bis zu 650 Millionen Faltschachteln und 160 Millionen Outserts pro Jahr plant das Unternehmen hier künftig zusätzlich zu produzieren.

Im Herbst 2024 hat der Verpackungsspezialist das ehemalige All4Labels-Werk in Gebesee erworben und in den vergangenen Monaten an seine Erfordernisse angepasst. Bald nehme der neue Standort planmäßig seinen Betrieb auf, so Faller Packaging. Die Produktionslinien seien installiert, die finalen Vorbereitungen für den Fertigungsbeginn laufen auf Hochtouren, und im April starte die Produktion. Faller Packaging hat seine neuen Mitarbeitenden – viele davon ehemalige Beschäftigte von All4Labels – in den vergangenen Monaten eingehend weitergebildet.

Durch die europaweit gesehen zentrale Lage des neuen Werks und die Nähe zu vielen Pharma-Unternehmen würden Kunden nicht nur von verkürzten Lieferzeiten profitieren, sondern auch von einer gesteigerten Lieferzuverlässigkeit. Das höhere Produktionsvolumen ermögliche es Faller Packaging kurzfristige Bestellungen und Nachfragespitzen effizient zu bedienen.

„Mit der Investition in den neuen Standort stärken wir die Zusammenarbeit mit unseren Kunden und schaffen gleichzeitig Zukunft für die Region“, sagt Dagmar Schmidt, CEO der Faller Packaging Gruppe.