Die Kern AG, Herstellerin von Hochleistungs-Kuvertiersystemen mit Sitz in Konolfingen (Schweiz), hat die Müller Apparatebau GmbH in Kranzberg bei München, die im gleichen Marktsegment unterwegs ist, übernommen. Der Zusammenschluss der beiden Unternehmen zielt darauf ab, ein breites gemeinsames Produktportfolio auf den Markt zu bringen und die jeweiligen Stärken zu bündeln.
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Hersteller von Kuvertiersystemen bündeln ihre Kräfte
Durch die Kombination der Technologien und des umfassenden Know-hows beider Unternehmen soll ein Produktportfolio entstehen, das in der Branche seinesgleichen sucht. Die Kern AG bringt ihre Expertise im Bereich der Hochleistungskuvertiersysteme für hohe bis sehr hohe Produktionsvolumina ein, während Müller Apparatebau seine Lösungen im Bereich der mittleren bis hohen Produktionsvolumina beisteuert. Gemeinsam biete man eine breite Palette an Systemen und Lösungen, die höchsten Standards entsprächen und die Effizienz und Produktivität in verschiedensten Kundensegmenten steigerten.
Die beiden Unternehmen zeichnen sich durch Innovationskraft, langjährige Erfahrung und eine starke Kundenorientierung aus. Die künftige Zusammenarbeit werde es ermöglichen, Ressourcen und Synergien optimal zu nutzen, indem Müller die bereits bestehende Fabrikation von Normteilen ausbaut und Produktionsflächen zur Verfügung stellt, die am Standort in Konolfingen fehlen. Robert Fortmeier, Inhaber der Müller Apparatebau GmbH, wird sich finanziell an der Kern AG beteiligen. Zudem erhält er einen Sitz im Verwaltungsrat und wird durch seine langjährigen Marktkenntnisse im Maschinenbau das fünfköpfige Gremium verstärken.
Müller Apparatebau wird somit in Zukunft integrativer Bestandteil der Kern-Gruppe sein. Ob das Unternehmen weiter unter der bisherigen Firmierung und mit eigenem Branding am Markt agieren wird, wurde zunächst nicht offiziell bekanntgegeben.