Aribas Printing Machinery stellt den Direktkontakt zu Druckereien in den Fokus
von Redaktion,
Die beiden Geschäftsführer Ralph Schmitz (l.) und Onur
Aribas leiten seit 2010 das weltweit operierende Unternehmen
Aribas. Den Trend zu gebrauchten Maschinen in
Deutschland haben beide schon vor Jahren erkannt.
Im internationalen Gebrauchtmaschinenhandel für die Druckindustrie ist die Aribas Printing Machinery GmbH seit 35 Jahren ein fester Begriff. Das mit zehn Mitarbeitern operierende Kölner Unternehmen zählt zu den erfolgreichen Vertretern dieser Branche. Die guten Geschäftsbeziehungen von Aribas reichen in alle Kontinente.
Gegründet wurde das Unternehmen bereits 1987 Mit der weltweiten Ausdehnung des Geschäfts wurde das Unternehmen 2004 in die Aribas Printing Machinery GmbH umbenannt. Dr. Aribas’ Sohn Onur Aribas und sein Studienkollege Ralph Schmitz, die heutigen Gesellschafter, stiegen schon 1995 in das Unternehmen mit ein und vertieften die Kompetenz im Marketing und der BWL durch ihren MBA-Abschluss, der mit ausschlaggebend für den Erfolg des Unternehmens war. Seitdem ist das Aribas stetig gewachsen und verkauft erfolgreich bis zu 250 Druckwerke pro Jahr.
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Gebrauchte für Deutschland
Aribas tritt international als Partner für den Handel mit gebrauchten Druck- und Weiterverarbeitungsmaschinen renommierter Hersteller auf, wobei das Unternehmen sowohl einzelne Systeme als auch komplette Druckereien an- und verkauft. Interessanterweise verzeichnet Aribas nun auch in Deutschland selbst einen steigenden Bedarf an gut erhaltenen, zwei bis fünf Jahre alten Maschinen. Für den Einkauf und Vertrieb dieser Maschinen haben sich Sandra Rotoli (Verkaufsleiterin) und Ralph Schmitz (Geschäftsführer) bei Aribas stark gemacht. Sie sind nah am Markt, betreiben aktives Networking und haben auch die regionalen Unterschiede erkannt. Als Team vereinfacht es die Suche nach alternativen Maschinen, die den Bedarf des Kunden decken.
Zusätzlich engagieren sich beide sehr bei dem Verband Druck und Medien Nordwest und in Bayern und stehen den Kunden Rede und Antwort, wenn es um Gebrauchtmaschinen geht.
Sandra Rotoli (l.) ist bei Aribas für den An- und Verkauf von Gebrauchtmaschinen in Deutschland zuständig. Werbung und Verbandsarbeit sowie das Bedienen der Social-Media-Kanäle sind ebenfalls ihr Bereich. Sie betreut den Markt zusammen mit Ralph Schmitz.
Warum eine Gebrauchte?
Worauf führt man nun aber die vermehrte Nachfrage nach guten und fast neuwertigen gebrauchten Maschinen in Deutschland zurück? Das erklärt man bei Aribas zum einen mit einem gewissen Investitionsstau – es muss also investiert werden. Auf der anderen Seite besteht eine finanzielle Unsicherheit sowie ein finanzieller Druck und es gibt nach wie vor lange Lieferzeiten. Desweiteren steht der Zugewinn an Produktivität bei einer Neumaschine im Vergleich zu einer drei bis vier Jahre alten Maschine in keinem Verhältnis. In diesem Zeitraum wurden auch in der Technik keine Quantensprünge mehr gemacht. Neue Systems kosten aber zwischen 40 und 50 Prozent mehr als die jungen Gebrauchten. Das ist ein starkes Argument für jeden Unternehmer.
Herausragendes Netzwerk
Das herausragende Netzwerk der Firma Aribas mit Technikern und Logistikern ermöglicht den kompletten Service, angefangen von Druckabnahmen bis hin zu Abbau und Aufbau von Maschinen. Patrick Mahn, der seit 2023 bei Aribas ist, kennt als gelernter Drucker die Abläufe und kümmert sich als Leiter für Technik und Logistik um alle technischen Dienstleistungen.
Aribas verfügt über eigenes Hebe- und Montagewerkzeug sowie Gabelstapler für bis zu 14 Tonnen, sowie ein großes Lager in Köln/Lövenich. Insbesondere das Montagegerät, welches Aribas vermietet, wird in der Branche von Kollegen gerne genutzt.
Auch im Bereich der Weiterverarbeitungsmaschinen sieht Aribas einen deutlichen Bedarfsanstieg. Schneidemaschinen, Sammelhefter und Klebebinder sind derzeit mehr denn je gefragt. Aber auch Stanzen und Faltschachtelklebemaschinen, insbesondere im Verpackungssektor, werden oft bei dem Gebrauchtmaschinenspezialisten angefragt.
Ein eigener Lagerbestand und intensive persönliche Kontakte zu den internationalen Absatz- und Beschaffungsmärkten, ermöglichen es Aribas, auch ausgefallene Wünsche zu realisieren. Immer nach den Werten des Firmengründers: Offenheit, Partnerschaft, Fairness und Integrität.
Das 2.000 m² große Lager im Westen von Köln beherbergt Maschinen sowie Gabelstapler und Hebewerkzeuge, die anschließend fachkundig für den Weitertransport aufbereitet werden.
ERFOLGREICHES PROJEKT BEI WIESENDANGER MEDIEN IN MURNAU AM STAFFELSEE
Eines der jüngsten Projekte von Aribas erfolgte in Zusammenarbeit mit Wiesendanger Medien. Hier hat Aribas eine gebrauchte Heidelberg CX 102-5+LX-Druckmaschine Baujahr 2014, erworben und erfolgreich weiterverkauft. Die Maschine, ausgestattet mit UV-Technologie, Autoplate Pro und Inpress Control für Inline-Messung, wurde im Rahmen einer Neuinvestition bei der Firma Wiesendanger verfügbar.
Besonders hervorzuheben ist dabei die enge Zusammenarbeit bei der Demontage der Maschine, die Aribas und Wiesendanger gemeinsam planten und durchführten. Aribas übernahm dabei sämtliche Schritte von der Druckabnahme bis zur Containerverladung, was die umfassende Kompetenz des Unternehmens unterstreicht. Die Maschine fand einen neuen Besitzer in einem langjährigen Aribas-Kunden, der bereits vor zwei Jahren eine identische Anlage erworben hatte. Peter Wiesendanger äußerte sich äußerst zufrieden über den gesamten Ablauf, was die Qualität der Dienstleistungen von Aribas im Gebrauchtmaschinenhandel unterstreicht. Einen ausführlichen Bericht über Planung und Durchführung des Projekts finden Sie in der nächsten Grafischen Palette.
