Neues Messeduo für 2025 geplant

Fachpack 2024: 67 Prozent der 37.000 Besucher waren aus Deutschland

Die Fachpack 2024 verzeichnete 1455 Ausstellerfirmen.(Bild: Fachpack NuernbergMesse/Frank Boxler)

Die Fachpack 2024 in Nürnberg, die nach dreitägiger Dauer gestern ihre Tore schloss, hat sich eines starken Zuspruchs erfreut: Mit 1.455 Ausstellern (2022: 1.145) und rund 37.000 Besuchern (2022: zirka 32.000) konnte die Fachpack gegenüber der vorherigen Messe deutlich zulegen. Die Vor-Coronazahlen konnte man nicht erreichen: 2019 waren es 1.590 Aussteller und 43.405 Besucher gewesen. Im Jahr 2025 wird die Fachpack zusammen mit der Powtech Technopharm vom 23. bis 25. September in Nürnberg stattfinden. Die Powtech Technopharm ist eine internationale Fachmesse für Technologien zur Verarbeitung von Pulvern, Feststoffen und Flüssigkeiten.

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„Die Fachpack hat sich einmal mehr als klarer Wegweiser und Impulsgeber für die europäische Verpackungsindustrie bewiesen. Und das brauchen wir! Denn die Verpackungsbranche befindet sich im Wandel. Neue Regularien müssen umgesetzt, hohe Erwartungen an Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft wollen erfüllt werden. Zugleich stellt der demographische Wandel die Industrie vor Herausforderungen. Und dazu gibt es noch Themen rund um Energieversorgung, Lieferketten, Digitalisierung und künstliche Intelligenz,“ meint Heike Slotta, Executive Director Exhibitions, Nürnberg Messe

Die Fachpack bot ein umfangreiches Angebot an Lösungen und Innovationen zu den Themen Verpackungen, Verpackungstechnik und -prozesse. Der überwiegende Teil der rund 37.000 Besucher, und zwar 67 Prozent, war aus Deutschland. Nach Deutschland waren die Top-10-Länder Österreich, Schweiz, Italien, Tschechien, Polen, die Niederlande, Frankreich, Spanien, die Türkei und Ungarn. Der internationale Anteil betrug 33 Prozent.

Die nächste Fachpack findet zusammen mit der Powtech Technopharm vom 23. bis 25. September 2025 im Messezentrum Nürnberg statt. Die 2023 veranstaltete Powtech wurde von 9.500 Fachbesuchern besucht (rund 60 Prozent aus dem Inland). In vier Messehallen präsentierten 553 Aussteller aus 27 Ländern neueste verfahrenstechnische und analytische Lösungen für die Verarbeitung von Schüttgütern, Pulvern und Flüssigkeiten.