Übernahme für das 4. Quartal geplant

Renz: Investorengespräche und volle Auftragsbücher

Die vollautomatische Stanz- und Bindemaschine Inline 500 ist das aktuelle Flaggschiff im Renz-Portfolio.
Die vollautomatische Stanz- und Bindemaschine Inline 500 ist das aktuelle Flaggschiff im Renz-Portfolio. (Bild: Chr. Renz GmbH)

Die Chr. Renz GmbH in Heubach ist mit dem Verlauf der laufenden Sanierung offenbar zufrieden. Das Unternehmen befindet nach nach Angaben von Geschäftsführer Michael Schubert wieder auf  “klarem Kurs in Richtung Zukunft”. Renz hatte im März beim Amtsgericht Aalen die Insolvenz beantragt. Am 1. Juni wurde das Verfahren eröffnet.

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Die Auftragsbücher seien gut gefüllt, so Michael Schubert. Der Geschäftsführer des Spezialisten für Drahtbindesysteme freut sich besonders, dass die Kunden dem Unternehmen die Treue gehalten haben. Dabei liegen ein besonderer Fokus auf den automatisierten Anlagen. Darüber hinaus sei der Investorenprozess weit fortgeschritten. Derzeit würden die Details für die Übernahme des Unternehmens im vierten Quartal des Jahres durch einen Investor verhandelt.

„Wir sind sehr gut aufgestellt und blicken optimistisch in die Zukunft. Unsere moderne Produktion und die hohe Qualität unserer Produkte sichern uns einen festen Platz im Markt“, betont Michael Schubert. Die Produktion laufe auf Hochtouren und das gesamte Team zeige sich hochmotiviert und engagiert, um die besten Lösungen für ihre Kunden zu liefern.