Bekanntgabe auf der Drupa

Kama und Tresu kooperieren in der digitalen Veredelung

Erfreut über die Kooperation: Stephan Plenz, CEO von Tresu (2. v. r.), Jordi Giralt, Kama CBO (2. v. l.), Henrik Kristensen, CSO von Tresu (rechts) und Marcus Tralau, Gründer der Kama GmbH und Mitglied des Beirats (links).
Erfreut über die Kooperation: Stephan Plenz, CEO von Tresu (2. v. r.), Jordi Giralt, Kama CBO (2. v. l.), Henrik Kristensen, CSO von Tresu (rechts) und Marcus Tralau, Gründer der Kama GmbH und Mitglied des Beirats (links). (Bild: KRISTIN KELM FOTOFRAFIE)

Die Kama GmbH in Dresden und Tresu A/S, Anbieter für Lösungen für Flexodruckmaschinen und Beschichtungstechnologie aus Dänemark, haben auf der Drupa 2024 ihre Zusammenarbeit bekanntgegeben. Ziel der Partnerschaft sei es, gemeinsam eine Lösung im Bereich digitale Veredelung  zu kreieren.

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Im Rahmen dieser Kooperation wird Kama in den neu entwickelten Hammerhead 76/106 für digitale Veredelung eine Beschich­tungseinheit von Tresu integrieren, die das Anwendungs­spektrum des Systems erweitert. Zu den Applikationen ‚digitaler UV-Spotlack‘ und ‚digitale Folien­veredelung‘ kommen mit der Tresu iCoat II konventionelle Beschichtungs­optionen hinzu. Mit der kombi­nier­ten Lösung erweitern die beiden Hersteller die Palette der veredelbaren Materialien und Substrate.

Neben der gemeinsamen Entwicklung weiterer Optionen für den Hammerhead 76/106 soll zudem die Grundlage für eine künftige Zusammenarbeit in weiteren Bereichen geschaffen werden.

Jordi Giralt, Chief Business Officer bei Kama, erklärt dazu: “Tresu ist der richtige Partner, um das von uns angestrebte Exzellenzniveau zu erreichen. Die Zusammenarbeit wird uns dabei helfen, die digitale Veredelung in die Position zu bringen, die sie unserer Meinung nach einnehmen muss: die Gleichstellung mit Offset- oder Flexodruck in Bezug auf Effizienz und Auslastung und natürlich die Rationalisierung der Produktionskosten.”

Stephan Plenz, Chief Executive Officer bei Tresu: “Kama ist auf dem richtigen Weg, eine bahnbrechende Lösung für den wachsenden Bereich der digitalen Veredelung auf den Markt zu bringen, die von unserem Knowhow profitieren kann. Wir wollen diesen Weg mit unserem neuen Partner gehen und sehen darin den ersten Schritt einer sehr produktiven Zusammen­arbeit.