Drupa 2024

Künftig enge Technologiepartner: Impressed und Obility

Tiefere Integration ihrer Lösungen: Impressed und Obility werden Technologiepartner
Während der Drupa 2024 öffentlich gemacht: Obility und Impressed haben eine Technologiepartnerschaft beschlossen. (Bild: freepik.com)


Die beiden Software- und Automatisierungsspezialisten Obility und Impressed haben auf der Drupa in Düsseldorf bekanntgegeben, künftig im Rahmen einer Technologiepartnerschaft noch enger zusammenarbeiten zu wollen. Erklärtes Ziel ist eine vertiefte Integration des Obility MIS/Print-ERP mit dem Impressed Workflow Server (IWS).

 

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Integration der Lösungen für mehr Effizienz

Die Druckindustrie ist geprägt von sinkenden Auflagen, immer mehr kleinen Aufträgen und einem wachsenden Fachkräftemangel – ein Umfeld, in dem man als produzierendes Unternehmen nur mit konsequenter Automatisierung und Optimierung der Abläufe erfolgreich bestehen kann. Sowohl die Obility GmbH als auch die Impressed GmbH zeigen hier seit Jahren mit einem entsprechenden Lösungsangebot Flagge und verfolgen (technologisch offen) auch in der Produktentwicklung ähnliche Ansätze.

Mit einer vertieften Integration der Lösungen beider Unternehmen, die in bestehende Betriebsumgebungen integriert werden können, soll es Druckunternehmen nun ermöglicht werden, bisher verdeckte Effizienzpotenziale zu erschließen. Miteinander integriert, decken die beiden Lösungen im Prinzip die gesamte Wertschöpfungskette von Druckereien ab.

 

Spezialisten für Automation und Integration in der Druckindustrie – und künftig Technologiepartner (von links): Werner Jung (Obility GmbH), Florian Käsbauer (Impressed GmbH), Frank Siegel (Obility GmbH) und Bernd Remus (Impressed GmbH).
Branchenkenner unter sich: die Obility-Geschäftsführer Werner Jung (l.) und Frank Siegel (3.v.l.) zusammen mit den Impressed-Geschäftsleitern Florian Käsbauer und Bernd Remus nach Abschluss der Kooperationsvereinbarung.

So umfasst die Obility-Plattform alle erforderlichen Module – von der Angebotserstellung mit einer intelligenten, schnellen Kalkulation über die Materialwirtschaft und Lagersteuerung sowie die Betriebsdatenerfassung und Plantafel bis hin zur Abrechnung und Datenübergabe an die Buchhaltung. Neben diesen Modulen für die internen betriebswirtschaftlichen Funktionen stehen Kundencenter, Open- und Closed Shops, Web-to-Print und Auftragsschnittstellen für die Bereitstellung von Online-Services für die Kunden bereit. Auch Lieferanten können in die Prozesse des Unternehmens eingebunden werden.

Der Impressed Workflow Server (IWS) wiederum automatisiert den PDF-Workflow von der Druckvorstufe über den Druck bis zur Weiterverarbeitung. Durch hochgradige Standardisierung werden früher immer wieder auftretende Fehler vermieden und die Prozesse in der Produktion laufen deutlich reibungsloser. IWS arbeitet mit einer Vielzahl von Ein- und Ausgabesystemen wie beispielsweise MIS-Systemen, Shop-Lösungen und Ausgabeworkflows zusammen und ist damit als Datendrehscheibe in der Produktion zu sehen. Außerdem sind die Status der Aufträge jederzeit klar ersichtlich – auch in der Kommunikation mit den Kunden ein wichtiger Aspekt. Damit sollen der Durchsatz gesteigert sowie die Qualität von Dienstleistung und Produkt verbessert werden.

 

 

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