Die Kama GmbH (Dresden) will auf der Drupa 2024 Technologien und Lösungen mit hoher Automatisierung für Druckweiterverarbeitung und Veredelung vorstellen. Die Maschinen sollen sich vor allem durch ihre Flexibilität bei kleinen bis mittleren Auflagen auszeichnen – sowohl im konventionellen als auch im digitalen Workflow.
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In Live Demos am Kama-Stand in Halle 1/B51 zeigt das Unternehmen Weiterverarbeitung und die Faltschachtelproduktion mit kurzen Rüstzeiten an der ProCut 76 Foil und FlexFold 52i. Mit den beiden Lösungen bietet Kama nach eigenen Angaben den kompletten Workflow vom Stanzen und Veredeln bis hin zur vollautomatischen Faltschachtelproduktion mit Braille und 100 % Inspektion.
Darüber hinaus soll erstmals ein Konzept für einen vollautomatischen Workflow vorgestellt werden. Dazu gehören ein automatisches System für den Werkzeugwechsel an der Stanze und der robotisierte Transport zur Faltschachtelklebemaschine FlexFold 52i.
Der Hersteller kündigt zudem eine Neuentwicklung für digitale Veredelung an. Die neue Kama Hammerhead 76/106 für digitalen Spotlack und digitale Folienapplikation ist sei mit patentierten Features ausgestattet, die eine reibungslose Integration in bestehende Workflows ermöglichen sollen. Die Hammerhead 76/106 soll sich durch hohe Qualität und Produktionsgeschwindigkeiten sowie einfache Bedienung auszeichnen.