eProductivity Software (ePS), Anbieter von Softwarelösungen für das Druckmanagement, und der Hamburger Integrator für die digitale Druckvorstufe und Medienproduktion, Impressed, haben eine Technologie-Kooperation beschlossen. Konkret geht es dabei um die Verknüpfung des Impressed Workflow Server mit dem cloudbasierten Management-Informationssystem (MIS) Pace von ePS zu einer modularen Lösung für das Druckerei- und Produktionsmanagement.
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Management- und Produktionsprozesse integrativ verbinden
Druckereien stehen zunehmend vor der Aufgabe, ihre Prozesse so weit als möglich zu standardisieren und zu automatisieren. Anders sind die Herausforderungen des Marktes wie der Fachkräftemangel sowie steigende Kosten (etwa für Papier und Energie) nicht länger zu meistern. Ein Schlüssel hierzu kann die konsequente Modernisierung der Software für die Auftragsabwicklung (von der Kalkulation über die Produktion bis hin zum Versand) sein. Wesentliche Elemente sind dabei spezielle MIS/ERP-Applikationen für die Druckindustrie und Systeme für die Automatisierung der Produktionsworkflows.
Mit seinem Impressed Workflow Server (IWS) bietet Impressed eine erprobte Lösung für die Automatisierung des gesamten PDF-Workflow in der Druckvorstufe. IWS ist bekannt für seine Offenheit in Sachen Integration mit verschiedensten Systemen wie MIS-Applikationen, den Systemen von Print-Brokern, Webshops sowie Ausgabeworkflows, Digitaldrucksystemen und Maschinen in der Weiterverarbeitung.
Das von ePS entwickelte, cloudbasierte MIS/ERP Pace automatisiert und beschleunigt die Geschäftsprozesse in Druckereien. Pace zentralisiert das Druckereimanagement von der Kalkulation und Angebotserstellung über die Auftragsverfolgung und -verwaltung bis hin zur Bestandskontrolle und dynamischen Produktionsplanung. Außerdem bietet Pace Funktionen für CRM sowie Reporting und Buchhaltung. Das System kann laut Hersteller an individuelle Anforderungen angepasst werden und verfügt über eine leistungsfähige API für die Interaktion mit anderen Systemen.
Wie die beiden Softwarespezialisten betonen, verfolgen sie eine ähnliche Philosophie in der Entwicklung ihrer Systeme. Technologische Offenheit sei dabei ein Muss. Die Verbindung von IWS mit Pace solle es den Nutzern künftig ermöglichen, Auftragsinformationen mit den Produktionsdaten zu verknüpfen. Damit werde jede Produktionsdatei den Spezifikationen des Auftrags entsprechend im Workflow effizient verarbeitet.
Dabei würden IWS und Pace in beide Richtungen kommunizieren. Pace sende IWS die Auftragsdaten, IWS wiederum informiere Pace über den Stand der Produktion. Beispielsweise übergebe der Workflow Server Rückmeldungen vom RIP, den Stand der Weiterverarbeitung oder auch das Abholdatum durch den Kurierdienst an Pace. Damit seine Druckereien immer genau im Bilde über den Status eines jeden Auftrags.
Event: Die Partner präsentieren ihre Lösung im April in München
Im Rahmen einer kostenpflichtigen Präsenzveranstaltung am 18. und 19. April 2024 in München (bei der Fogra) werden Impressed und ePS einen praxisnahen Ausblick auf die Möglichkeiten geben. Motto der Veranstaltung: „Die Zukunft der Druckindustrie ist völlig offen“. Nähere Informationen zu der Veranstaltung, inklusive der vorläufigen Agenda, sowie Möglichkeiten zur Online-Anmeldung für das Event finden Sie HIER.