Mit PPMDF 330 Etiketten perfekt weiterverarbeiten

AJK Etiketten- und Barcodesysteme und PrintsPaul verbindet gute Partnerschaft

Blicken zufrieden auf eine langjährige, vertrauensvolle Partnerschaft:
PrintsPaul- Geschäftsführer Paul Arndt (l.) und AJK-Geschäftsführer Andreas Jost.

Die AJK Etiketten- und Barcodesysteme GmbH ist ein Komplettanbieter rund um das Etikett“, erzählt Andreas Jost, Geschäftsführer des in der Metropolregion Frankfurt ansässigen Unternehmens mit rund 30 Mitarbeitern. „An unserem Sitz in Egelsbach fertigen wir Haftetiketten für fast jeden Einsatzbereich.“

Ob es sich um einfache Logistik- und Versandetiketten handelt, um Impfetiketten oder hochwertige Typenschilder und Schmucketiketten: „Seit der Gründung 2003 hat sich unser Unternehmen stetig positiv entwickelt.“ Dafür spricht der Umzug im Mai 2023 in eine neue, größere Produktionsstätte. Die alten Räumlichkeiten platzten zuletzt regelrecht aus allen Fugen, unter anderem da
sich der Maschinenpark im Laufe der Jahre stets vergrößert hat. Auch dank einer inzwischen langjährigen Beziehung zu der Firma PrintsPaul aus dem rheinischen Eschweiler. „Es ist gar nicht so einfach, all die Maschinen und Komponenten aufzuzählen, die wir im Laufe der letzten Jahre von PrintsPaul bezogen haben“, überlegt Andreas Jost schmunzelnd. Man schätzt einander, auch, weil die Zusammenarbeit recht geräuschlos verläuft. Natürlich ist dies auch darauf zurückzuführen, dass man sich seit vielen Jahren kennt. Paul Arndt, der Gründer von PrintsPaul, kennt
das Produktportfolio der Hessen und muss nicht viele Fragen stellen, wenn diese mit einem Wunsch an ihn herantreten. Er weiß, was gebraucht wird und kann ihnen ein passgenaues Angebot liefern. Manchmal sind es spezielle Wünsche, die AJK an PrintsPaul richtet. So wurde unlängst auf eine vorhandene Maschine ein Spendegerät für Blindendreiecke und/oder Hologramme
installiert und ein bestehendes System „nur“ erweitert. Aber dann gibt es auch immer wieder größere Projekte – wie aktuell 2023 die Installation eines modularen Konvertierungssystems.

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Dieses System, eine PPMDF 330, ist für die Weiterverarbeitung von Etiketten entwickelt worden. Sie ist schon in der Standardversion mit Abwicklung, Webguide, vollrotativem Lackierwerk, semirotativem Stanzwerk, Schneideeinheit und zwei getrennt voneinander arbeitenden Aufwicklungen ausgestattet. Die Schneideeinheit kann dabei wahlweise mit Quetschmessern, Scherenschnitt oder auch einem Autoslitter mit automatisch positionierbaren Messern eingerichtet werden, je nachdem, was der Anwender wünscht. Die maximal verarbeitbare Rollenbreite beträgt 350 mm, die maximale Papierbreite 330 mm. Die Druckgenauigkeit bewegt sich in einem Bereich von ±0,15 mm, die maximale Stanzgeschwindigkeit liegt bei 60 m/min. Und als modulares System ist es erweiterungsfähig.

Im Hause AJK ist man beim Kauf eines neuen Systems möglicherweise etwas penibler als andere Etikettendrucker, da man nicht nur Drucker ist, sondern selbst als Verkäufer von Etikettendruckern für kleinere und mittlere Aufträge auftritt (etwa für Laboratorien, Logistiker oder die Elektroindustrie). Man kennt sich also recht gut auch auf Seiten der Hardware aus. Wenn man dann also „blind“ auf einen Systembauer wie PrintsPaul vertraut, spricht das für sich.

„Wir haben von PrintsPaul auf jeden Fall noch zwei Stand Alone Cutter für die Bogenverarbeitung und einen Rollenheber zum Anheben einer Rolle auf die Maschine erstanden“, erzählt Andreas Jost. Und mitten in der Pandemie zog eine Brotech CDF 330 ins Haus ein, ein digitales Etiketten-Finishing-System, das vollständig servogesteuert ist, über volle Rotationsflexo- und halbrotative Stanzfähigkeiten verfügt und ebenfalls von PrintsPaul bezogen wurde.

Die jüngste Installation bei der AJK Etiketten- und Barcodesysteme GmbH ist das modulare Konvertierungssystem PPMDF 330 aus dem Hause PrintsPaul.

18 Jahre Erfolgsgeschichte

Paul Arndt hat sein Unternehmen 2006 als Gebrauchtmaschinenhandel ins Leben gerufen, später hat er ein Unternehmen wie Brotech aus China ins Portfolio aufgenommen, und seit 2021 ist PrintsPaul mit eigenem Maschinenbau samt eigener Marke auf dem Maschinenmarkt unterwegs. Paul Arndt ist von Hause aus Industriedesigner, er lehrt an der FH Aachen, er kennt sein Geschäft dementsprechend von den unterschiedlichsten Warten aus. Der Designer etwa konzipiert seine Maschinen so, dass sie stets so kompakt ausfallen, dass der Operator sie zu jeder Zeit vollständig überblicken kann. Auch ihre Bedienung muss einfach sein, da man nie weiß, mit welchem Wissen der Bediener an der Maschine arbeitet. Der Händler wiederum bietet potenziellen Kunden an, eine Maschine erst einmal zur Probe zu mieten. Der Etikettendruck ist sehr speziell mit all seinen Angeboten. „Daher können Interessenten erst einmal eine Maschine ganz in Ruhe im Betrieb in ihren Unternehmen testen.“ Passt es, wird der Miet- auf den Kaufpreis angerechnet. Mit sechs Mitarbeitern bietet er einen Komplettservice inklusive Online-Unterstützung und Fernwartung. Inzwischen umfasst das Portfolio eigener Entwicklung 18 Systeme.

Kontakt:

AJK Etiketten- und Barcodesysteme
www.ajk-barcode.de

PrintsPaul
www.printspaul.com