Der Verband Druck und Medien Bayern arbeitet ab sofort klimaneutral. Er erreicht dies durch den Ausgleich seiner CO₂-Bilanz. Berücksichtigt werden dafür sämtliche energierelevanten Faktoren wie etwa der Strom- und Wärmebedarf für die Geschäftsstellen und die Arbeitswege aller Mitarbeitenden. Warum der Verband diesen Weg geht.
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Der CO₂-Fußabdruck wird mit Hilfe des Rechners der Klimainitiative der Druck- und Medienverbände berechnet und durch Klimaschutzmaßnahmen im nach dem Goldstandard zertifizierten Projekt „Photovoltaik“ in Indien (Zertifikat ID: 23145847) ausgeglichen. Insgesamt wurde eine CO₂-Menge von 73 t kompensiert. Zudem pflanzt der bayerische Verband über die Stiftung Unternehmen Wald je Tonne CO₂-Emission einen Baum in Deutschland.
„Die Klimainitiative der Druck- und Medienverbände wird von Druckereien und Verlagen in steigendem Umfang genutzt, um sich des eigenen CO₂-Fußabdruckes bewusst zu werden und die im Wege der Produktion entstehende CO₂-Menge mit ausgewählten und zertifizierten Klimaprojekten auszugleichen“, erläutert Jens Meyer, Geschäftsführer der Druck und Medien Beratung GmbH. Auch der VDMB nutzt nun diese Möglichkeit der Berechnung und Kompensation. „Wir wollen auch als Verband mit gutem Beispiel vorangehen. Zugleich machen wir damit noch einmal deutlich, welchen Mehrwert die Klimainitiative allen Druck- und Medienbetrieben bietet, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, betont Holger Busch, Hauptgeschäftsführer des VDMB.