Farbmanagement-Spezialist Colorlogic, ein Unternehmen der Hybrid Software Group, hat die Version 10 seiner ICC-Profilierungs-Software „CoPrA“ veröffentlicht. Im Mittelpunkt der Funktionserweiterungen der Software steht die Einführung der Möglichkeit, alle relevanten Eigenschaften von Farbkanälen konfigurieren zu können.
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Farbmanagement-Lösung (Farbprofilierung)
So können beispielsweise Kanäle definiert werden, auch die Kombination von Kanälen und das Aktivieren/Deaktivieren von Kanälen ist fortan möglich. Diese Funktionalität soll mehr Automatisierung bringen, aber auch mehr Flexibilität bei Primär-, Schwarz- und anderen Gamut-erweiternden (Sonder-)Farben.
Eine weitere Neuerung in „CoPrA 10“ ist die G7-Korrekturfunktion. Sie soll für präzise Tonwertkurven sorgen, die mit den Graubalance-Bedingungen der G7-Methode übereinstimmen, so dass ICC-Profile ein Höchstmaß an Farbgenauigkeit erreichen. Darüber hinaus optimiert die Option „G7-Eigenschaften erhalten“ die DeviceLink-Konvertierung und bietet laut Hersteller eine Vielseitigkeit, „die über G7-basierte Quellprofile hinausgeht“.
„CoPrA 10“ beschleunigt und verbessert außerdem täglich genutzte Funktionen. Die DeviceLink-Workflows in „CoPrA 10“ wurden im Sinne der Benutzerfreundlichkeit überarbeitet. Das Modul zur Dateikonvertierung verfügt jetzt über eine Zoomfunktion für die Bildvorschau. Außerdem enthält der Profilreport jetzt auch G7-Auswertungsdaten, was die Analyse von Mess- und Berechnungsdaten verbessern soll.
Eine Übersicht über die Funktionen in „CoPrA 10“ sehen Sie nachfolgend in der Grafik sowie im Video nochmals genauer an Beispielen beschrieben: