Digitaldruck

Heidelberg bringt neue Versafire-Drucksysteme auf den Markt

Die neue Versafire LP (l.) ist die Lösung für die wirtschaftliche Produktion größerer Volumina bzw. vieler Kleinauflagen. Am Markt gehört sie zu den produktivsten tonerbasierten Digitaldruckmaschinen für das A3-Format. Die neue Versafire LV (r.) bietet mit der Option für ein fünftes Farbwerk und in Verbindung damit einer Auswahl unter sieben Sonderfarben eine flexible Lösung für vielfältige Applikationen im Kleinauflagendruck.(Bild: Heidelberger Druckmaschinen AG)

Mittlerweile entfallen rund 20 Prozent des weltweiten Druckproduktionsvolumens auf den Digitaldruck. Und dieser Anteil steigt weiter: das jährliche Wachstum des Digitaldrucks liegt bei rund drei Prozent. Mit der neuesten Generation seiner Versafire-Linie bietet Heidelberg nun weiterentwickelte Digitaldruckmaschinen für den Akzidenzbereich an.

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Praktisch jede Offsetdruckerei mit Schwerpunkt im Akzidenzbereich hat heute bereits mindestens eine Digitaldruckmaschine im Einsatz. Deshalb stattet Heidelberg die neuen Digitaldrucksysteme Versafire LV und Versafire LP mit einem weiterentwickelten Prinect Digital Front End (DFE) aus. Die Software sorgt in Verbindung mit einer neuen Bedienoberfläche für ein flexibles, standardisiertes und intuitives Zusammenspiel von Offset- und Digitaldrucktechnologie. In die neue Generation ist das Integrations-Know-how und die Erfahrung aus mehreren Tausend installierten Versafire-Digitaldrucksystemen eingeflossen.

„Mit der neuesten Versafire-Generation investieren Kunden in eine weiter verbesserte Gesamtperformance und mehr Wettbewerbsfähigkeit“, so Frank Schaum, Leiter Segment Print Solutions bei Heidelberg. Bei den neuen Systemen wurde ein besonderer Fokus auf das durchgehend konstante Farbmanagement in der hybriden Druckproduktion gelegt. In Verbindung mit einer vereinfachten Bedienung gerade an dieser entscheidenden Stelle im Prozess adressiert das Unternehmen zudem den Fachkräftemangel in der Branche.

Wichtige Features und Infos

  • Die Versafire LP wurde als  Lösung für die wirtschaftliche Produktion größerer Volumina bzw. vieler Kleinauflagen konzipiert. Mit bis zu einer Million Klicks im Monat gehört sie zu den produktivsten tonerbasierten Digitaldruckmaschinen im A3-Format auf dem Markt. Funktionen wie automatisches Register, Kalibration, In-Line-Farbmessung und Inhaltsüberwachung kommen der Produktionssicherheit zugute.
  • Mit der Möglichkeit für ein fünftes Farbwerk und in Verbindung damit der Auswahl unter sieben Sonderfarben ist die Versafire LV eine flexible Lösung für mehrere Applikationen im Kleinauflagendruck. Weitere Kennzeichen des Systems sind der Automatisierungsgrad und die Aufrüstbarkeit.
  • Das Prinect Digital Frontend ist eine Eigenentwicklung von Heidelberg. Die nun vorgestellte zweite Generation der Software ist „das Herzstück“ der neuen Versafire-Systeme. Es unterstützt die Standardisierung der Produktion in Druckereien. Ob Auftragsanlage, Preflight-Prüfung, Farbmanagement oder Ausschießen, alle Arbeitsschritte können automatisiert und auf vorkalkulierter Kostenbasis erfolgen. Nach dem Motto „Zwei Druckverfahren – eine Workflow-Technologie“ ist es die softwaretechnische Basis für die Gesamtintegration von Offset- und Digitaldruck in einen Workflow.

Digitaldruckkunden von Heidelberg erhalten Zugang zu einem umfassenden Angebot an Verbrauchsmaterialien, digitalen Dienstleistungen, Software, cloudbasierten Lösungen, Schulung, Beratung, Bestandsverwaltung und Logistik.