Die Eversfrank Gruppe meldet einen erfolgreichen Verlauf der Sanierung des Unternehmens. Durch die Anpassung der Kapazitäten, die Fokussierung auf das Kerngeschäft und ein strafferes Kostenmanagement habe die Eversfrank Gruppe die Gewinnzone „früher als geplant“ erreicht.
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Die Eversfrank Gruppe ist ein deutsches Druckunternehmen mit Hauptsitz in Meldorf. Sie ist spezialisiert auf Rollen- und Bogenoffset sowie umfangreiche Weiterverarbeitung mit Sammelheftung und Klebebindung. Zur Gruppe, die sich seit einiger Zeit in der Sanierung befindet, gehören die Druckstandorte Meldorf und Preetz, das Aufforstungsunternehmen Evers ReForest und die Nordland Spedition.
„Die Anpassung des Unternehmens auf die Markt- und Wettbewerbssituation verläuft besser und schneller als geplant“, sagt Philipp Lerchner, CEO von Eversfrank.
Durch die Trennung von den Medien-Unternehmen PPI und Comosoft wird der Fokus bei Eversfrank jetzt auf die Kernkompetenz gesetzt: Print. Die Anpassungen der Kapazitäten sind eine Reaktion auf eine “rückläufige Marktentwicklung”, heißt es aus dem Unternehmen. Dabei seien die Fertigungswege optimiert und die Unternehmensorganisation gestrafft worden. Außerdem wurde mit der Schließung des Standortes Alzey in 2022 die Produktion auf die Standorte in Norddeutschland konzentriert.
„Mit dem erfolgreichen Turnaround haben wir eine solide finanzielle Basis geschaffen, um ein verlässlicher Geschäftspartner mit wettbewerbsfähigen Preisen zu bleiben“, darauf weist Axel Polei, Geschäftsleitung Vertrieb hin. Aktuell wird mit ca. 550 Mitarbeitenden ein Jahresumsatz von ca. 170 Mio. Euro erzielt.