Nach Corona-bedingter zweijähriger Pause fand sie wieder statt: die Design-Konferenz „The Future of Reading“, kurz FURE. An der FH Münster ging es nun schon zum vierten Mal einen Tag lang ums Lesen in analogen und digitalen Lesemedien.
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Über die Zukunft der Lesemedien
Im Eröffnungsvortrag hielt Sabine Reister (Igepa group) ein flammendes Plädoyer für die Bedeutung des Haptischen und des geradezu magischen Stoffes Papier. Lars C. Grabbe, Professor für Theorie der Wahrnehmung, Kommunikation und Medien an der FH Münster, lieferte einen Einblick in die Grundlagenforschung etwa zu Leseökologie und historischen Texttransmissionen. Es folgten Werkstattberichte und Präsentationen aktueller analoger wie digitaler Projekte aus den Bereichen Zeitschrift, Buch und Tageszeitung. Einige lassen wir hier Revue passieren.
Veranstalter waren wie bisher Prof. Rüdiger Quass von Deyen und Patrick Sommer, sie moderierten auch, Prof. Ralf Beuker stand ihnen zur Seite.