Maschinenhersteller Kama zeigt auf den Hunkeler Innovationdays mit der ProCut 76 Foil in live-Demos Weiterverarbeitungs- und Veredelungsmöglichkeiten für den Digitaldruck.
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Zu sehen ist die Generation Servo der ProCut 76 Foil mit weiterentwickelten Features und hoher Automatisierung. Die Stanz-, Präge- und Veredelungsmaschine deckt Anwendungen von der Veredelung mit Heißfolie, Hologramm und Reliefschnitt bis zum Stanzen, Rillen und Perforieren ab. Kama präsentiert die ProCut 76 Foil mit dem neuen AutoRegister AR3, das bei voller Geschwindigkeit jeden Bogen exakt in Position bringen soll. Auch schräg gedruckte und geschnittene Bogen würden passergenau justiert, zur X- und Y- Achse plus Schrägverstellung. Die Maschine lässt sich über die JobManager-Software als Schnittstelle mit dem Server des Kunden vernetzen.
Darüber hinaus präsentiert Kama Veredelungen mit Effekten wie Nano- und Mikroembossing, Multi-Level-Prägung und Relief. Der Servo-Hauptantrieb für asynchrone Hubsteuerung verlängert die Kontaktzeit beim Ablösen der Pigmente und soll so sehr gute Prägeergebnisse bei unveränderter Leistung bieten. Den optimalen Folienvorschub berechnet die Foil-Saver-Software der ProCut 76.
Die Kama-Veredelungsstanze verfügt über bis zu drei separat steuerbare Folienzüge. Je nach Anforderungsprofil und Produktionsumgebung kann die ProCut 76 Foil mit der mobilen Kama-Heizplatte, beheizbarer Honeycombplatte oder integrierter Kopfheizung ausgestattet werden. Sie ist ausgelegt für das Format 760 x 600 mm und verarbeitet Substrate bis 1.500 gm2 sowie hitzebehandeltes, welliges Material mit einer Leistung bis zu 5.500 Bogen pro Stunde.
Vollständig recycelbar
Anders als der Begriff “Heißfolienveredelung” vermuten lässt, verbleibt die Folie als reines Trägermaterial an der Maschine. Veredelte Grußkarten, Gutscheine, Mappen oder Faltschachteln erhalten ihre signalstarken, schillernden Effekte durch hauchdünn aufgetragene Pigmente und bleiben vollständig recyclebar.
