Ordentlich Zeit und Kosten sparen

db|bauer packaging (Pfedelbach) setzt auf automatisiertes Schneiden mit Polar-Mohr

Firmensitz von db|bauer packaging in der Otto-Rettenmaier-Straße in Pfedelbach bei Öhringen.

Vor 62 Jahren als Buchdruckerei gegründet, hat sich die heute als Druckerei Bauer GmbH firmierende Verpackungsdruckerei in Pfedelbach (nahe Öhringen im Hohenlohekreis) mit der Produktion von Faltschachteln für Pharma, Health & Beauty Care, aber auch Automotive einen Namen gemacht. Ihre strategische Ausrichtung zeigt sich auch im Namensclaim „db|bauer packaging“.

„Schon in den 60er-Jahren haben wir mit dem Verpackungsdruck begonnen und neben Akzidenzen auch Verpackungen für Automobilzulieferer gefertigt“, berichtet Matthias Bauer, Geschäftsführer des Unternehmens. Er ist seit 2013 in dritter Familiengeneration verantwortlich – von der Entwicklung bis zum Supply Chain Management. Der Betrieb gehört zu den bedeutenden Anbietern anspruchsvoller und ganzheitlicher Packaging-Lösungen am Markt – mit eigener Entwicklung und Konstruktion. Damit erzielt das Unternehmen Produktionskapazitäten von mehr als 400 Millionen Faltschachteln pro Jahr.

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Die Verpackungsherstellung ist bislang nicht so stark konjunkturellen Schwankungen unterworfen wie das Akzidenzgeschäft. Das ist ein bekanntes Faktum. Daher kann Bauer auf ein stetiges Wachstum verweisen und parallel dazu auf eine kontinuierlich steigende Zahl an Mitarbeitern. Inzwischen sind es mehr als 90 Beschäftigte. Das sehr familiär geprägte Unternehmen sieht
sich von einem ganz besonderen loyalen Zusammenhalt getragen. „Das zeigt sich nicht nur in einer äußerst geringen Mitarbeiterfluktuation, sondern vor allem im persönlichen Engagement und der hohen Verantwortungsbereitschaft der ganzen Belegschaft“, freut sich Matthias Bauer.

Leistungsfähige Offsetdrucktechnik

Hauptstandbeine von db|bauer packaging im Bogenoffsetdruck sind zwei Heidelberg Speedmaster XL105 mit Lack, eine vierfarbig, eine sechsfarbig, mit komplettem Prinect-Workflow. Wichtig war für Matthias Bauer die frühzeitige Einbindung aller wichtigen Fertigungsstufen in den Workflow, weshalb auch die beiden neuen Polar-Schneidemaschinen in Prinect integriert sind.
Das macht flexibel, denn viele Aufträge kommen bis 19 Uhr rein und werden noch am selben Abend ausgeliefert. Ein Service, den nicht jede Druckerei bieten kann.

Maschinenführerin Violetta Jasinska an einem der beiden neuen, automatisierten Schnellschneider Polar N78 Pro HD. Über das große Touchscreen-Display lässt sich der Planschneider einfach und intuitiv bedienen, der Datenaustausch zwischen Vorstufe und Weiterverarbeitung erfolgt per Compucut.

Automatisiert schneiden

„Mit den beiden neuen Polar-Schnellschneidern ist das Arbeiten viel entspannter geworden und durch die Leistungsfähigkeit der gesamten Technik konnten wir auch das Auftragsvolumen vergrößern. Die Arbeit wird jetzt einfach berechenbarer und die Ergonomie am Arbeitsplatz hat sich auch merklich verbessert“, berichtet Technikleiter Stefan Steinemann.

Timo Mayer (r.), Sales Manager Heidelberger Druckmaschinen Vertrieb Deutschland GmbH, hat die Maschinen bei db|bauer packaging eingebracht (hier im Bild mit dem technischen Leiter bei Bauer, Stefan Steinemann).

Die Polar-Maschinen sind mit Compucut ausgestattet, wobei eine grafische Darstellung auf dem Steuer-Monitor es auch ungelernten Kräften ermöglicht, an den Planschneidemaschinen zu arbeiten. Der Automatisierungsgrad der gesamten Technik ist derart hoch, dass eine vollautomatische Kompaktverarbeitung betrieben wird.

Bei den beiden Schnellschneidern handelt es sich jeweils um das Modell Polar N78 Pro HD: Diese programmierbaren Schneidemaschinen sind mit kapazitivem 21,5″-Touchscreen-Display und Echtbilddarstellung für anspruchsvolle Schneidarbeiten ausgestattet so-wie auftragsspezifisch programmierbaren Parametern, einer Nutzen- und Verzugskorrektur und einer erweiterten Optionenauswahl. Schneidmesserwechsel und Reinigung sind in kürzester Zeit erledigt und Parallel-Arbeit verkürzt die Fertigungszeit ebenso.

Digitaldruck-Highlights

Seit dem Jahr 2003 ist die Druckerei auch im Digitaldruck als zweitem Geschäftsfeld aktiv und betreibt eigene Closed-Shop-Systeme für Industriekunden. Auf einer Kodak Nexfinity, einer Kodak Nexpress und einer Xeikon 3050 Folding Carton Suite werden überwiegend Etiketten und individualisierte Drucksachen produziert. Der Anteil an zeitkritischen individualisierten Aufträgen, bei denen häufige Änderungen anfallen können, wächst stetig. So kommt Bauer inzwischen auf 120.000 Jobs pro Jahr, wobei die Durchschnittsauflage bei rund 65 Etiketten liegt.

Alles in allem kann Geschäftsführer Matthias Bauer auf eine deutliche Produktivitätssteigerung im Unternehmen bei gleichbleibender Personaldecke verweisen und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Die beiden neuen Polar-Schnellschneider tragen ihren Teil dazu bei.

Kontakt:

db|bauer packaging
www.bauer-packaging.de

Polar-Mohr
www.polar-mohr.com