Um Druckdienstleistern weltweit auch bei einer heterogenen Systemlandschaft reibungslose Produktionsprozesse zu ermöglichen, erweitert der Softwarehersteller OneVision mit seinem neuesten Software-Release die Anbindungsmöglichkeiten. Interessant ist unter anderem eine neue Anbindung an Drucksysteme von HP Indigo.
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Die Systemlandschaft von Druckdienstleistern wird immer vielfältiger. Zum Einsatz kommen unterschiedlichste Systeme für den Auftrags- und Dateneingang sowie Maschinen zum Druck, zur Weiterverarbeitung und zur Veredelung.
Anbindungen zu HP Indigo, Horizon SmartStacker und Kongsberg
Nachdem bereits in den letzten Software Releases Integrationsmodule für Produktionsgeräte wie Konica Minolta AccurioJet KM-1, Canon PRISMAsync, Zünd Cut Center und C.P. Bourg hinzugefügt wurden, bietet die aktuelle Version weitere Anbindungen zu Produktions- und Weiterverarbeitungssystemen.
Um Drucksysteme wie die von HP Indigo konstant auszulasten, müssen Druckaufträge fehlerfrei und automatisiert an die Maschine übermittelt werden. Mit der neuen HP-Indigo-Anbindung werden Aufträge direkt vom OneVision Workflow Management System an das Digital Front End gesendet; alle relevanten Informationen sind dabei inkludiert.
Im Bereich der Weiterverarbeitung wird durch einen Connector für die automatische Übergabe von Falz-, Substrat- und Auftragsinformationen an den Horizon SmartStacker gesorgt. Druckdienstleister, die Systeme von Kongsberg im Einsatz haben, können nun durch eine entsprechende Anbindung von einer automatischen Aufbereitung der Schneidinformationen für Kongsberg Schnittsysteme profitieren.
Neue Features in der automatisierten Dateiaufbereitung
Mit der neuen Version wurde zudem ein leistungsstarkes Werkzeug entwickelt, um die Dateiaufbereitung noch dynamischer zu steuern: Durch die Zeitüberwachung für Unterproduktionslinien im Workflow können jetzt Aufträge für zeitaufwändige Aufgaben – wie Tranparenzen flachrechnen bei Nacht – vorsotriert werden. Außerdem wurden die Funktionalitäten im Bereich Nesting, Tiling und Weißmasken optimiert.
Neue Features für die Bildverarbeitungssoftware Amendo
Mit dem aktuellen Release der Bildoptimierungssoftware Amendo wird jetzt auch das Heif/Heic-Bilddatenformat unterstützt. Eine neu eingebaute Farbstichkorrektur ermöglicht die Auswahl eines Zielweißpunktes, wodurch bei Bedarf neben Neutralweiß auch ein wärmerer Farbton bei Farbstichkorrekturen eingestellt werden kann.