Delta SPC 130 Flex-Line Eco+ als Einstiegslösung in den digitalen Verpackungsdruck
von Gerd Bergmann,
Ab 2023 verfügbar: die Delta SPC Flex-Line 130 Eco+ von Koenig & Bauer Durst.
Koenig Bauer Durst hat bei der SPC Open House in Lienz (Österreich) die als „Entry Level Solution“ bezeichnete Digitaldruckmaschine SPC 130 Flex-Line Eco+ für Auflagenhöhen von 4 bis 8 Mio. Quadratmeter im Jahr vorgestellt. Das kompakte Modell soll Wellpappenverarbeitern einen Weg in die digitale Verpackung bieten bzw. bestehende Möglichkeiten erweitern.
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Die Delta SPC 130 FlexLine Eco+ Digitaldruckmaschine arbeitet mit wasserbasierten, lebensmittelkonformen Farben und verarbeitet Substrate von bis zu 1,3 mal 2,8 Metern. Diese Maschine wird nach Herstellerangaben vollständig auf die Delta SPC Flex-Line Automatic aufrüstbar sein. Der Vertrieb beginnt jetzt. Die neue Maschine basiert auf der etablierten Delta SPC 130 Flex-Line Automatic.
Vor den Gästen bei der Open House Veranstaltung im Durst Innovation Center Ost kündigte Koenig & Bauer Durst auch die Einführung eines „Dynamic Nozzle Managements“ (DNM) an. Dieses Tool soll die Wartung der Druckköpfe im gesamten Delta SPC 130 Produktportfolio reduzieren. Laut Koenig & Bauer Durst identifiziert es verstopfte Düsen der Druckköpfe und kann so programmiert werden, dass dieses Tool die Menge der aus dem Druckkopf ausgestoßenen Tinte entsprechend steuert. Matthias Krautgasser, Produktmanager Delta SPC 130 bei Koenig & Bauer Durst: “Wir haben bereits unser automatisches, kontaktloses Reinigungssystem implementiert. DNM wird die technische Verfügbarkeit und Produktivität unserer Delta SPC 130-Produktlinie weiter erhöhen“. Das DNM wird in alle neuen Produkte integriert auch in das Modell Delta SPC 130 FlexLine Eco+, das ab nächstem Jahr erhältlich sein wird. Es könne auch bei bestehenden Kundeninstallationen nachgerüstet werden.
Robert Stabler, Geschäftsführer Koenig Bauer Durst, kommentiert: “Rohstoffknappheit, Kostendruck und Strategien zur Risikominimierung stehen bei den Kunden weiterhin ganz oben auf der Agenda. Die Gespräche auf unserem SPC Open House haben ergeben, dass es für Wellpappenverarbeiter immer wichtiger wird, kundenindividuell in Masse zu produzieren, und zwar ohne Qualitätseinbußen und zu effizienten Betriebskosten.“
