In Zusammenarbeit mit dem Landschaftserhaltungsverband Ortenau e. V., dem Forstrevierleiter für den Gemeindewald Biberach Christoph Müller und dem Forstservice Schnaitter forsten die Karl Knauer KG Anfang März eine rund 1.000 qm große Brachfläche in Biberach/Baden wieder auf. Bei dieser Aktion wurden mit der Unterstützung von vier Karl Knauer-Auszubildenden insgesamt 250 Traubeneichen und 50 Winterlinden gepflanzt, um eine ehemalige Brandfläche zu rekultivieren.
„Uns ist es wichtig, unseren Nachwuchskräften während ihrer Ausbildung in unserem Unternehmen neben der reinen Wissensvermittlung auch beizubringen, wie wichtig es ist, Verantwortung zu übernehmen, Nachhaltigkeit zu leben und überall dort, wo es gefragt ist, auch selbst zuzupacken“, erklärt Stefanie Wieckenberg, Geschäftsführerin der Karl Knauer KG. Von der Flächenvorbereitung, über die Pflanzgutbeschaffung und die Pflanzung bis hin zum Anbringen spezieller nachhaltiger Wuchshüllen aus Holz, die die Jungpflanzen vor Wildschäden schützen, bietet das Projekt den Auszubildenden einen Einblick in unterschiedlichste Themenbereiche.
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Die Bürgermeister-Stellvertreterin Angelika Ringwald bedankt sich im Namen der Gemeinde Biberach und persönlich ganz herzlich für die Baumpflanzaktion. „Wälder sind Lebensraum für Pflanzen und Tiere und Erholungsort für uns Menschen. Überdies sind diese Klimaschützer und Rohstofflieferant. Regenarme Sommer, die Klimaveränderung aber auch Schädlinge machen dem Baumbestand zu schaffen. Wenn dann eine Waldfläche von einem Waldbrand vernichtet wird, ist das umso schlimmer. Die Anpflanzung von 300 Setzlingen, die durch die Firma Knauer initiiert und auch umgesetzt wurde, hat daher absolute Vorbildfunktion“, erläutert Angelika Ringwald.
Nachhaltigkeit kennt keine (Länder-)Grenzen
„Hier direkt bei uns vor Ort etwas für den Natur- und Umweltschutz zu tun, ist für uns eine ganz persönliche Herzensangelegenheit. Denn dies ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder“, so Stefanie Wieckenberg weiter. Aber nicht nur vor der eigenen Haustüre, sondern auch im afrikanischen Malawi ist Karl Knauer aus Überzeugung in Sachen Aufforstung aktiv: Über das Kölner Umweltschutz-Unternehmen forstfreunde werden im Auftrag des Verpackungsspezialisten im Frühjahr 1.500 Bäume gepflanzt, um einen Wald wieder aufzuforsten, der illegaler Abholzung und Bränden zum Opfer gefallen ist. Gleichzeitig werden über die Partnerschaft mit der Kölner Organisation Bildungs- und Naturschutzprojekte rund um den Nyika-Nationalpark gefördert.
Zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie
Das Engagement von Karl Knauer in punkto Umwelt- und Klimaschutz beschränkt sich nicht auf einzelne Projekte. Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Bei allen Leistungen rund um Verpackungen, Werbemittel, Präsentverpackungen und Maschinenbau geht es den Verantwortlichen darum, die Effizienz von Prozessen zu erhöhen, Ressourcen zu schonen und Emissionen zu minimieren. Wie erfolgreich dies geschieht, lässt sich im Nachhaltigkeitsbericht sowie an den zahlreichen Auszeichnungen ablesen, mit denen der Verpackungshersteller regelmäßig für sein Engagement geehrt wird.