Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr in Altenburg

Mobile Druckerei druckt Karten und Hinweise im Katastrophengebiet

Mit ihrer mobilen Druckerei unterstützen die Medienprofis aus Mayen Einsatzkräfte und Helfer vor Ort. Mit Karten und Hinweisschildern tragen sie bedeutend zu besserer Orientierung bei. (Bild: Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr)

Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal sind zahlreiche Helfer im Einsatz. Dabei unterstützt auch das Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr (ZOpKomBw) aus Mayen die Menschen vor Ort. Wichtig ist unter anderem dessen mobile Druckerei, die in Altenburg Printprodukte direkt vor Ort erstellt.

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So druckt das ZOpKomBw dank der eigenen Stromversorgung direkt vor Ort unter anderem Karten als Orientierungshilfe, Warnhinweise für gefährliche Bereiche im Katastrophengebiet, aber auch Hinweise auf Waschmöglichkeiten, Verpflegungsstellen oder Anlaufstellen für Hilfesuchende. Bei der Gestaltung komme es laut Hauptfeldwebel Stefan Hackenbroich, Mediengestalter Digital und Print, nicht auf eine harmonische Farbgebung an, „sondern vielmehr darauf, dass der Betrachter schnell versteht, worum es geht – durch klare Warnfarben und Warnsymbole.“

Die Wirksamkeit der Produkte habe sich als so gewinnbringend herausgestellt, dass die Einsatzkräfte vor Ort weitere Hilfsleistungen anfragten. Im Ergebnis wurden Verkehrsschilder oder Häusermarkierungen gedruckt, die der Polizei, dem THW und der Feuerwehr dabei helfen sollen, auf veränderte Verkehrsbedingungen oder einsturzgefährdete Häuser hinzuweisen. Hauptfeldwebel Hackenbroich sagt dazu: „Ich habe hier etwas gedruckt, was den Menschen vor Ort oder den Hilfskräften hilft. Der Feuerwehrmann gibt seinem Zug eine Lageeinweisung an Hand unserer Karten. Es ist schon klasse, wenn wir unsere spezifischen Fähigkeiten so gewinnbringend einsetzen können!“

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