OneVision

Druckvorstufen-Software mit neuer PDF/UA-Technologie und Proof-Vorlagen

Automatische Beschnitt-Erzeugung bei ungenauer Platzierung von Elementen. (Bild: OneVision)

Bei der Entwicklung der neuen Version 21.1 hat der Software-Hersteller OneVision das Druckvorstufen-Paket Asura mit neuen Funktionen in puncto „automatisierter Druckdatenaufbereitung“ und „PDF-Workflow“ ausgestattet. Welche Zeitersparnis das mit sich bringt.

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Die Erstellung von Korrekturabzügen und Nesting-Reports ist für Druckdienstleister, wenn es manuell ausgeführt wird, eine zeitintensive Tätigkeit. OneVision liefert nun vorkonfigurierte Produktionslinien und Templates, die eine automatisierte Erstellung von Proof-Vorlagen und Nesting-Reports ermöglichen und diese Tätigkeiten somit vollautomatisieren. Die Funktionalität kann von allen Asura- und Automation-Suites-Anwendern durch das Modul „Proof-Vorlagen und VDP“ genutzt werden.

Überprüfung auf PDF/UA-Standard

Hinter dem Begriff „PDF/UA“ verbirgt sich ein definierter ISO-Standard für eine barrierefreie PDF-Technologie, die somit auch die Ausgabe der Inhalte durch Screen Reader ermöglicht. Vor allem an Universitäten, bei behördlichen Zwecken und Archivierungen ist dieser Standard verpflichtend. Um sicherzustellen, dass die Ausgabedatei diesem Standard entspricht, kann OneVisions Preflight nun automatisch prüfen, ob es sich um ein echtes PDF/UA-Dokument handelt. Fehlerhafte Dokumente werden zurückgewiesen, während bei korrekten Dateien der UA-Status bei der Ausgabe beibehalten wird.

Automatische Beschnitt-Erzeugung bei ungenauer Platzierung von Elementen

Bei Dateien mit Schnittlinien sind häufig die zu druckenden Elemente nicht exakt an der Schnittlinie positioniert, genauso oft liegen randabfallend positionierte Elemente nicht exakt an der Trimbox. In beiden Fällen kann mit der Version 21.1 der Druckvorstufen-Software nun auch korrekter Beschnitt erzeugt werden.

Gruppierung von Druckdaten beim Nesting

Zudem zeigt sich OneVisions Nesting-Modul mit erweiterten Funktionen. Anwender können jetzt je nach Bedarf entscheiden, ob Elemente beim Nesting zusammengehalten werden sollen oder nicht. Eine zufällige Verteilung von Elementen auf einem Bogen wird damit vermieden. Gerade bei kundenübergreifenden Nesting kann das Gruppieren von Elementen für eine rasche, übersichtliche Weiterverarbeitung von großem Vorteil sein.