Aribas Printing Machinery stellt den Direktkontakt zu Druckereien in den Fokus
Den deutschen Markt neu entdeckt
von Redaktion,
Im internationalen Gebrauchtmaschinen-Handel für die Druckindustrie ist die Aribas Printing Machinery GmbH ein fester Begriff. Das mit mehr als zehn Mitarbeitern und rund 25 Mio. Euro Jahresumsatz operierende Kölner Unternehmen zählt zu den erfolgreichen Vertretern dieser Branche. Die guten Geschäftsbeziehungen von Aribas reichen in alle Kontinente.
Gegründet wurde das Unternehmen 1987 durch Dr. Nazif Aribas als »Dr. Aribas Trading«, das sich zunächst nur auf den Handel zwischen Deutschland und der Türkei konzentriert hatte. Mit der weltweiten Ausdehnung des Geschäfts wurde das Unternehmen 2004 in die Aribas Printing Machinery GmbH umbenannt. Dr. Aribas’ Sohn Onur Aribas und dessen Studienkollege Ralph Schmitz, die heutigen Gesellschafter, stiegen 1995 in das Unternehmen mit ein und vertieften die Kompetenz in Sachen Marketing und BWL durch ihre MBA-Abschlüsse.
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Gebrauchte für Deutschland
Das Unternehmen realisiert sowohl den Kauf einzelner Maschinen, als auch den Ankauf kompletter Druckereien. Dabei ist Aribas kompetenter Partner für den nationalen wie auch den internationalen Handel mit gebrauchten Druck- und Weiterverarbeitungsmaschinen renommierter Hersteller. Aktuell stellt das Unternehmen einen erhöhten Bedarf an gut erhaltenen, zwei bis fünf Jahre alten Maschinen in Deutschland fest. Für den Einkauf und Vertrieb dieser Maschinen ist Sandra Rotoli bei Aribas zuständig. Sie hat das Ohr stets nah am Markt, betreibt aktives Networking und ist mit regionalen Besonderheiten vertraut. Sie ist es, die zur Not auch immer eine alternative Maschine findet.
Warum eine Gebrauchte?
Worauf führt man nun aber die vermehrte Nachfrage nach gute, fast neuwertigen gebrauchten Maschinen in Deutschland zurück? Das erklärt Aribas zum einen mit einem allgemeinen Investitionsstau – es muss also investiert werden. Auf der anderen Seite besteht seitens der Druckbetriebe eine finanzielle Unsicherheit sowie
ein finanzieller Druck. Zudem gibt es nach wie vor
lange Lieferzeiten bei Neumaschinen. Daher steht für viele Unternehmen der Produktivitätsgewinn durch eine Neumaschine zu den Vorteilen einer jungen Gebrauchten in keinem Verhältnis. Auch technologisch gab es in der Regel keine Quantensprünge, dennoch kosten Neumaschinen oft um bis zu 50 Prozent mehr als die Gebrauchten. Das ist ein starkes Argument für viele Unternehmer.
Gelungene Kooperationen
Die langjährige und gute Zusammenarbeit mit Subunternehmen ermöglicht Aribas die reibungslose Abwicklung komplexer Aufgaben. Da ist zum Beispiel die Firma Drupie Druckmaschinen Service in Engelskirchen, die Ab- und Aufbau von Maschinen, Umzüge und Logistik übernimmt. Sie betreut auch das Aribas-Lager in Lindlar. Oder die Gerstendörfer Maschinenservice GmbH in Hungen, die Reinigungen und Reparaturen sowie Einlagerungen für Aribas ausführt. Hinzu kommen die kompetenten und engagierten Mitarbeiter im eigenen Haus. So ist zum Beispiel Jörg Pasternak seit 2018 für die APM als Technischer Leiter und Verkaufsleiter in Italien tätig. Er kümmert sich um alle technischen Dienstleistungen und verzeichnet viele Erfolge im internationalen Handel mit großen Koenig & Bauer-Maschinen.
Märkte und Kontakte pflegen
Neben der Nachfrage nach Druckmaschinentechnik steigt auch der Bedarf an Weiterverarbeitungsequipment. Schneidmaschinen, Sammelhefter, Klebebinder, Stanzen, Faltschachtelklebemaschinen etc. sind immer häufiger gefragt. Allein 2020 verkaufte Aribas fünf Varimatrix- und sieben Bobst-Stanzen in Deutschland und im Ausland. Auch in den Verpackungsmarkt tastet sich Aribas vor. Dies ist zwar Neuland, aber die Technik ist vertraut. Und man kann es. Ein eigener Lagerbestand sowie intensive persönliche Kontakte zu internationalen Absatz- und Beschaffungsmärkten, ermöglichen es Aribas, auch ausgefallene Wünsche zu realisieren. Immer nach den Werten des Firmengründers: Offenheit, Partnerschaft, Fairness und Integrität.