Hohner und Wifac B.V. bringen neueste Version des HSB 13.000 bei Veldhuis ein
Voll überzeugt von der Weiterentwicklung
von Redaktion,
Im Schnitt 19 Prozent Wachstum verzeichnete Veldhuis Media im niederländischen Raalte in den letzten Jahren. Insgesamt drei Komori-Achtfarbenmaschinen Lithrone G40 und eine Fünffarben stehen im Drucksaal zur Verfügung, um Broschüren, Magazine, Prospekte und Bücher zu drucken, die in drei Finishing-Abteilungen zu fertigen Produkten weiterverarbeitet werden. Dort ist man unter anderem mit einer Klebebindeanlage von Kolbus ausgestattet.
Für die Ausrüstung mit Maschinen von MBO, von Perfecta und von Hohner war von Anfang an die niederländische Wifac B.V. in vertrauensvoller Zusammenarbeit zuständig. Wifac-Vertriebsmanager Jaco Wandel und Hohner-Technologieberater Sebastian Schneck betreuten auch die jüngste Investition von Veldhuis Media: Gekauft wurde das neueste Release des Hohner-Sammelhefters HSB 13.000.
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Kurze Rüstzeiten sind ein Muss
Veldhuis-Media-Geschäftsführer Oscar Jager: »Die Entwicklungsarbeiten von Hohner am HSB 13.000 in den letzten Jahren waren so enorm, dass wir das komplette Umrüsten der neuen Anlage auf einen anderen Job jetzt in zwei bis drei Minuten erreichen können.«
Der HSB 13.000 gilt als die zukunftsorientierteste Lösung von Hohner mit dem geringsten Personaleinsatz für die Wertschöpfungskette im Sammelheftbereich. Durchgängig automatisiert – inklusive Paket-Kreuzleger – lässt sich die effiziente Produktionsanlage flexibel wie keine andere in einem Markt mit immer kleiner und vielfältiger werdenden Auflagen bei der Broschürenfertigung in kürzester Zeit auf neue Aufträge von Kleinformat bis hin zu DIN A3 (Übergröße) umstellen.
Wie geschaffen für die junge Generation
Alles in allem passt der vollautomatisierte Hohner-Sammelhefter mit den im Marktvergleich kürzesten Rüstzeiten, den frei kombinierbaren Horizontal- und Vertikal-Anlegern, dem gerade neu eingeführten Planobogen-Anleger PAL sowie dem Hohner-Paketkreuzleger perfekt in den Maschinenpark von Veldhuis, der stets auf dem aktuellsten Stand der Technik ist. Bei Auflagen von 500 bis 7.000 Exemplaren – durchschnittlich sind es rund 2.500 – sind 15 bis 16 Auftragswechsel pro Schicht möglich, die alle am HSB 13.000 werkzeuglos und automatisiert erledigt werden. »Das Konzept des HSB 13.000 wird von unserer jungen Mannschaft geschätzt«, so Oscar Jager. »Die Digitalisierung, die Vernetzung mit dem MIS-System oder das Tracking aller Vorgänge in der Maschine – vom Reinigen bis zur Nachkalkulation – sind Eigenschaften, die junge Leute begeistern und die Effizienz da – mit steigern. Die vorherige Version des HSB 13.000 besaß diese Merkmale noch nicht. Deshalb nahmen wir das Angebot von Hohner und der Wifac gerne an.«
Bereit für die Zukunft
Inzwischen sind Veldhuis, Hohnerund Wifac »Technologiepartner in Bezug auf die Weiterentwicklung«. Diese Zusammenarbeit hat bereits viele positive Effekte für alle Beteiligten hervorgebracht. Offene Gespräche und ein transparenter Informationsaustausch waren hierfür die Voraussetzungen. Mit dem HSB 13.000 steht Veldhuis Media die Zukunft auf lange Sicht offen,
denn das neue Release der Maschine ermöglicht einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung der Umsetzung von Industrie 4.0 im Unternehmen. Die drei Partner am Tisch – Veldhuis,
Wifac und Hohner – sind zuversichtlich, dass ihre Beziehung durch diese Kooperation weiter gestärkt wird. Übrigens: Noch im Jahr 2020 hatte Hohner beschlossen, den kompletten Benelux-Raum an die Wifac B.V. zur Betreuung zu übergeben.