EFI hat seine Fiery Command Workstation weiterentwickelt
von Redaktion print.de,
Electronics for Imaging (EFI) legt die Version 6.6 seiner intuitiven Schnittstelle für die Druckjobverwaltung auf Digitaldruck-Geräten – Fiery Command Workstation – vor. Im Fokus der Weiterentwicklung stand für den US-amerikanischen Hersteller, Konnektivität zur EFI IQ-Suite (Cloud-Anwendungen für die intelligente Druckproduktion) herzustellen, Last-Minute-Farbbearbeitungen zu ermöglichen sowie Suchmöglichkeiten und Druckarbeitsabläufe zu verbessern.
Anzeige
Digitaldruck-Vorgänge schneller und besser verwalten
Die neue Version 6.6 der Anwendung EFI FieryCommand Workstation ermöglicht laut Hersteller nun einen einfacheren Zugriff auf die Cloud-Anwendungen von EFI IQ, mit deren Hilfe Anwender Prozesse mit Druckmaschinen verbinden und bessere, datengestützte Entscheidungen für ihr Druckgeschäft treffen können sollen. Ein EFI-IQ-Konto lasse sich jetzt schneller und einfacher sowie direkt aus der Anwendung Fiery Command Workstation heraus erstellen, sodass sofort auf Produktionsanalysen, Benachrichtigungen und weitere Funktionen zugegriffen werden könne.
Als speziell für digitale Fiery-Frontends (DFEs) entwickelte Software zur Verwaltung von Druckaufträgen sorge die neue Command Workstation 6.6 dafür, dass Aufträge mit höherer Produktivität und Leistungsfähigkeit gedruckt werden können, so die US-Amerikaner. Neben den neuen auf EFI IQ beruhenden Cloud-Funktionen für Datenanalysen und Kennzahlen beinhaltet die neue Version vor allem folgende Verbesserungen:
Optimierte Suchfunktionen nach Aufträgen auf Grundlage mehrerer Suchkriterien.
Der Rasterkurveneditor ist ein neues Werkzeug, das es Bedienern ermöglichen soll, Farbbearbeitungen an Aufträgen bis unmittelbar vor Druckbeginn direkt vom Fenster »Auftragseigenschaften« aus vorzunehmen.
Vereinfachte Bearbeitung von Spot-Farben in Fiery Spot Pro, während gleichzeitig andere Komponenten der Anwendung Fiery Command Workstation aktiv in Gebrauch sind.
Unterstützung für das Spektralfotometer EFI ES-3000, mit dem Messungen für die Messbedingungen M1 und M2 zeitgleich in einem Durchgang vorgenommen werden können, was zu präziseren Ergebnissen in kürzerer Zeit führen soll.
Zudem werde Ende Februar 2021 in der Software EFI Fiery Impose eine neue Funktion eingeführt – eine Integration des automatischen Weiterverarbeitungsgeräts Duplo DC-618 auf höherer Ebene, die es Bedienern ermöglichen soll, ein benutzerdefiniertes Ausschießlayout (einschließlich Schnitt-, Rill- und Perforationsmarkierungen) mühelos einzurichten.