UV-Rollendrucker/Schneideplotter sowie -Flachbettdrucksysteme

Roland DG stellt neue UV-LED-Printer vor

Large Format Printing: die zwei neuen Drucker/Schneideplotter aus der Reihe VersaUV-LEC2 von Roland DG.
Die zwei neuen Drucker/Schneideplotter aus der Reihe VersaUV-LEC2 von Roland DG. (Bild: Roland DG)


Der japanische Hersteller Roland DG hat zwei neue großformatige Drucksysteme auf den Markt gebracht: zum einen die UV-LED-Rollendrucker/Schneideplotter der VersaUV-LEC2-Reihe, zum anderen die UV-LED-Flachbettdrucker der VersaUV-LEC2-S-Serie. Beide sind ab sofort in der gesamten Region EMEA (Wirtschaftsraum Europa, Naher Osten und Afrika) erhältlich.  

 

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Die Serie der VersaUV-LEC2-Rollendrucker und -Schneideplotter umfasst die nach dem Piezo-Tintenstrahlverfahren arbeitenden Modelle LEC2-330 (762 mm – 30 Zoll) und LEC2-640 (1.625 mm – 64 Zoll). Diese Systeme wurden für Anwendungen im Innen- und Außen-Bereich konzipiert und sollen sowohl Verpackungsprofis ansprechen, die Modelle und Prototypen produzieren möchten, als auch Druckereien, die Premiumqualität oder Spezialeffekte für eine breite Palette von Schildern und Grafiken wünschen. Die integrierten Schneidefunktionen sind laut Roland DG für alle Anwender interessant, die eine komplette Produktionslösung suchen.

Die LEC2-330/640 Rollendrucker können laut Roland DG drucken, schneiden, perforieren, lackieren, prägen und sogar spezielle, strukturierte UV-Tinteneffekte hinzufügen. In Kombination mit den (ebenfalls neuen) Eco-UV-EUV5-Tinten seien die Systeme in der Lage, eine Vielzahl von Substraten mit max. 1.400 dpi Auflösung zu bedrucken – unter anderem Folien, BOPP, PE, PET-Folien, Fensterfolien, beleuchtete Displays, PVC, Banner und anderes.

 

… und die Flachbett-Modelle

Bei der S-Reihe handelt es sich um die Flachbettdrucker der Serie. Sie besteht aus vier Flachbett-Modellen und ist in verschiedenen Konfigurationen und Größen für Produktionsumgebungen und Anforderungen aller Art erhältlich. Es stehen die zwei Breiten 762 mm und 1.625 mm sowie die drei Längenkonfigurationen F200, F300 oder F400 mit einem Druckabstand von 230 mm zu Auswahl. Die heute von den Anwendern im Markt geforderte Flexibilität bedient Roland DG auf Anfrage mit maßgeschneiderten Versionen der S-Reihe, beispielsweise wenn alternative Druckbettlängen oder eine Belt-Printer-Option benötigt wird.

Die Flachbettdrucker der VersaUV-LEC2-S-Reihe eignen sich laut Hersteller als nächster Schritt für Anwender von UV-Tischdruckern oder als Upgrade dort, wo bereits mit der S-Reihe gearbeitet wird. Das Angebot von Roland DG richte sich auch an ambitionierte Unternehmen, die in die Welt des UV-Drucks einsteigen möchten, und an Unternehmen mit Anforderungen von eher »industriellen« Dimensionen.

 

Und wie teuer sind die Drucksysteme?

Alle neuen Modelle sind in verschiedenen Tintenkonfigurationen erhältlich, darunter Doppel-CMYK (für erhöhte Produktivität) oder CMYK mit Primer, Gloss und Weiß für die gesamte Bandbreite an Funktionen. Eine weiße Tinte soll Highlights oder eine Basisschicht für dunkle Farben hinzufügen, Gloss wiederum soll hochglänzende oder matte Oberflächen erzeugen. Mit Glanzschichten lassen sich laut Roland DG auch Textureffekte, Brailleschrift oder spezielle Markierungen für industrielle Anwendungen erzeugen. Die UV-LED-Lampen mit ihrer einstellbaren Intensität ermöglichen kreative Veredelungen wie Glitzer- und Folienapplikationen in einem nachgeschalteten Prozess.

Die Roland DG VersaUV-LEC2- sowie die LEC2-S-Reihe sind ab sofort in der gesamten Region EMEA erhältlich. Listenpreis für den LEC2-330 ist 19.900 Euro, für den LEC2-640 23.900 Euro. Die UV-LED-Flachbettdrucker gibt es laut Roland DG ab einem Preis von 44.900 Euro.

 

 

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