Mit der Investition in den Umbau seines lokalen Standorts in der Nähe von Istanbul strebt der Druckfarbenhersteller Siegwerk in der Türkei ein weiteres Wachstum an. Mit der Baumaßnahme wurden die lokalen Produktions- und Lagerkapazitäten erhöht und gleichzeitig die Effizienz und Sicherheit verbessert.
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Siegwerk, einer der weltweit führenden Anbieter von Druckfarben für Verpackungsanwendungen und Etiketten, hat ein großes Investitionsprojekt für den Umbau seines Standorts im türkischen Tuzla abgeschlossen. Damit verbessert Siegwerk Türkei sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit an seinem regionalen Hauptsitz und erhöht die dortigen Produktions- und Lagerkapazitäten. Neben der Produktion von lösemittelbasierten Farben und Lacken vertreibt der Standort in Tuzla Produkte aus dem Sheetfed- und Narrow Web-Bereich des Unternehmens an Kunden in der Türkei, im Nahen Osten, im Kaukasus, in Zentralasien sowie in Ägypten und beliefert die Siegwerk-Einheiten in Nigeria und Südafrika.
“Nach einer Reihe detaillierter technischer Studien haben wir 2017 mit dem Umbau unserer Anlage begonnen. Seit Mitte 2020 dürfen wir nun offiziell in unserem modernisierten Gebäude in vollem Umfang arbeiten”, erklärt Mustafa Güler (Vice President EMEA, Business Unit Sheetfed und Managing Director Türkei und Naher Osten). Durch die Umbaumaßnahmen am Standort Tuzla wurde nicht nur die Stundenleistung um 20 Prozent auf eine Gesamtproduktionskapazität von 20.000 Tonnen erhöht, sondern es wurden auch 20 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen, so dass sich die Gesamtzahl der Mitarbeiter auf 130 beläuft.
Neben den Investitionen für den Umbau der eigenen Gebäude hat Siegwerk Türkei auch einen Mietvertrag für ein neues Werk auf dem Nachbargrundstück abgeschlossen. Dieses befindet sich derzeit im Bau und wird das Siegwerk-Gelände um weitere 4.000 Quadratmeter erweitern, so dass das Unternehmen die Größe seines Standorts verdoppeln und sein künftiges Wachstum gewährleisten kann. Für die Zukunft plant Siegwerk Türkei weitere Investitionen in die Digitalisierung der Produktion und eine einfachere Anbindung von Produktionsanlagen und internen IT-Systemen wie SAP.