INNOVATIONS-OFFENSIVE 2020

“WirmachenDruck” bietet bakterien- und virenreduzierte Druckerzeugnisse an

Damit Drucksachen besser gegen Viren und Bakterien gefeit sind, überzieht „WirmachenDruck“ neuerdings Flyer, Folder und Broschüren auf Wunsch mit einem speziellen, patentierten Dispersionslack. Verfügbar ist diese Anwendung für glänzende Papiere mit 135 und 170 g/qm Papiergewicht. Die Onlinedruckerei nützt dabei den glänzenden Lack „Lock 3“ der Firma Varcotec. Dieser Dispersionslack reduziert die Anzahl von Krankheitserregern auf Druckerzeugnissen, und zwar um bis zu 99,5 Prozent.

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Ab sofort haben Kunden von „WirmachenDruck“ die Möglichkeit, Flyer, Folder und Broschüren mit einem antibakteriellen Lack versehen zu lassen, um so die Übertragung von Keimen, Bakterien und Viren deutlich zu reduzieren. Schließlich können sich wie bei allen Produkten, die durch viele Hände gehen, nach einer Weile auch auf Papier Viren, Bakterien oder Keime befinden. Die Printprodukte können ab einer Auflage von 100 Stück auf glänzendem Papier mit einer Grammatur von 135 oder 170 g/qm mit dem antibakteriellen Dispersionslack veredelt werden.

So funktioniert es: Wie von “print.de” bereits im vergangenen Jahr vorgestellt, setzt Lock-3-Dispersionslack auf natürliche photodynamische Prozesse: Der glänzende Lack enthält Inhaltsstoff, der Licht absorbiert und die Lichtenergie wieder an den Umgebungssauerstoff abgibt. Der entstehende molekulare Sauerstoff reagiert mit den Zellhüllen der Mikroben und zerstört diese. Dadurch sterben die Erreger schnell und nahezu vollumfänglich ab. Bei ausreichend Licht und Sauerstoff ist die antimikrobielle Beschichtung permanent aktiv – sie verfliegt also nicht wie beispielsweise bei herkömmlichen Desinfektionsmitteln. Die Mindestwirksamkeit des Lacks wird mit 12 Monaten angegeben.

Entwickelt wurde der Lock-3-Schutzlack für antibakterielle Printprodukte von der Firma Varcotec in Zusammenarbeit mit einer Forschungsgruppe des Universitätsklinik Regensburg. Das Fraunhofer Institut (IVV Freising) hat die Funktion und die Wirkungsweise des Lacks bestätigt. Die Effektivität gegen Bakterien wurde zudem getestet gemäß DIN ISO22196. Herstellerangaben zufolge ist der Speziallack nicht nur antibakteriell, sondern auch lebensmittelecht und kompostierbar. Die Druckerzeugnisse sollen sich auf herkömmlichem Wege recyceln lassen.

Hier geht es zu einer detaillierten Beschreibung des neuartigen Lacks.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. “Damit Drucksachen besser gegen Viren und Bakterien gefeit sind”…. ist das wirklich 1:1 die Aussage??? Seien Sie da bloß vorsichtig. Soweit ich weiss heisst antibakteriell, dass die Entstehung oder Vermehrung von Bakterien beeichträchtigt oder vielleicht auch verhindert wird. Das gilt aber nicht für Viren!!! Und Corona z.B. ist kein Bakterium. Der Einfluss auf die Entwicklung und Verbreitung von Viren ist demnach gleich 0.
    Wir sollten in der Phase, in der die Eindämmung der Virusverbreitung das Maß aller Dinge ist, keine falschen Signale aussenden

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    1. Vielen Dank für Ihren Kommentar. Die Redaktion bezieht sich hier auf ein Datenblatt von Varcotec. Dort heißt es: “Die Funktion ist mindestens ein Jahr wirksam und entkeimt alle Arten von Bakterien, Viren, Keimen und Pilzen.”

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  2. Soweit ich informiert bin, müssen „antibakteriell wirkende Produkte“ registriert sein und über eine entsprechende Zulassungsnummer verfügen. Diese wird aber im Datenblatt nirgendwo erwähnt. Sehr fragwürdig das Ganze.

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  3. Eine ergänzende Information zu dem Virentest Lock 3, die wir von der Forschungsgruppe Universitätsklinik Regensburg erhalten habe.

    Aufgrund des noch unerforschten Ansteckungsrisiko darf bis auf weiteres kein zu der Viren Corona Familie COVID-19 Virus gekauft werden.

    Der Virus COVID-19 steht aussnahmslos zur Erforschung eines Impfstoffes zur Verfügung.

    Die Forschungsgruppe der Universitätsklinik hat den Virus COVID-1 einen Vorgänger von SARS unbehüllt, Adenovirus unbehüllt mit einer doppelstränginen linearen DNA als Genom und einem Influenza Virus behüllt zum Virennachweis erhalten.

    Nach den derzeitigen Kurzzeittesten entspricht die Wirkung bei diesen der Coronavieren ansässigen Viren dem bekannten Fraunhofer Institut Prüfergebnis mir 2,5log Stufen also 99,5 % permanenter Abtötungsrate. Die schriftliche Besätigung in einem QualityLabs Zertifikat der Testergebnisse erhält die Varcotec GmbH nach dem vollständigen Abschluß der Testreihen.
    Damit hat die Varcotec GmbH erstmalig ein Nachweis für Bakterien, Viren und Keime bezüglich der Funktion und Wirkweise in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe Regensburg und QualityLabs erbracht.

    Das Viren Zertifikat von Quality Lab wird dann auch zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.

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  4. Grundlegend finde ich es gut, dass auch von Seiten der Lackhersteller versucht wird, etwas für unsere “Gesundheit” zu tun. Was mich hier aber gewaltig stört, gerade in der Überschrieft des Artikels, ist das nicht in erster Linie auf das Produkt eingegangen wird sondern Werbung für ein Unternehmen stattfindet. Schon vor 3 Wochen wurde der Lack uns von unsere Druckerei angeboten. Was das ganze in der Praxis tatsächlich bringen soll, wird hier die Zukunft zeigen. Print.de sollte hier auf eine neutrale Berichterstattung achten und die Info´s besser recherchiert veröffentlichen.

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  5. Aktuelle Studien belegen, dass sich das SARS-CoV-2-Virus nur wenige Stunden auf Oberflächen wie Papier und Pappe hält. Nachzulesen in einem Bericht des New England Journal of Medicine:

    https://www.nejm.org/doi/10.1056/NEJMc2004973

    Damit relativiert sich ein “besonderer Schutzlack”, weil schon die Zeit nach der Lackierung länger ist, als die Lebensdauer der Viren “in freier Wildbahn” und auf irgendwelchen Papieren und Kartonagen.

    Meine persönliche Meinung: Ob Domestos oder WirmachenDruck: Alle springen jetzt auf den Corona-Zug auf und versuchen durch Panikmache vermeintliche Lösungen anzubieten. Die Neutralität bleibt auf der Strecke. Natürlich ist die Luft dünner geworden und natürlich sucht jedes Unternehmen nach einer Lücke, um sich in der aktuellen Pandemie zu positionieren. Aber sorry: Panikmache kann nicht das Instrument sein, um die eigenen Umsatzeinbrüche wettzumachen.

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  6. … mich würde eher sehr stark interessieren, ob dieser “antibakteriellen Lack” auch Auswirkungen auf die “gesunden” Pilze + Bakterien des menschlichen Körpers, z.Bsp. auf der Haut + natürlichen Fettschicht, hat?

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    1. Gerne stellen wir diesbezüglich eine wissenschaftliche dermatologische Studie zur Verfügung.
      Bitte diesbezüglich die Anfrage an
      Info@varcotec.de stellen

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