Heidelberg Stahlfolder und Faltschachtelklebemaschine
Graphische Betriebe Kip investiert in die Weiterverarbeitung
von Judith Grajewski,
Die Graphische Betriebe Kip GmbH + Co. KG im niedersächsischen Neuenhaus baut ihre Weiterverarbeitung aus und investiert in einen Heidelberg Stahlfolder TH 56 sowie in eine Faltschachtelklebemaschine Diana Go 85. Mit den beiden neuen Anlagen, die noch in diesem Monat in Betrieb genommen werden sollen, reagiert das Unternehmen auf die steigende Nachfrage nach Faltschachtelprodukten.
„Mit der Investition in den Stahlfolder TH 56 erweitern wir unser modulares Maschinenkonzept im Bereich der Weiterverarbeitung”, erklärt Bernhold Bartels, Betriebsleiter bei Kip. Durch die zahlreichen Automatisierungsoptionen könne das Unternehmen eine hohe Falzpräzision bei relativ kurzen Durchlaufzeiten erzielen. Der Minifalzer von Heidelberg erweitere so Produktevielfalt von Kip, unter anderem mit mehrseitigen Anhängeetiketten, Flaschenanhängern oder auch Gewinnspielen.
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Kurz nach dem Heidelberg Stahlfolder TH 56 soll zudem eine weitere Faltschachtelklebemaschine in Betrieb genommen werden und den Maschinenpark der Druckerei im Bereich Packaging so ergänzen. Nachdem bereits Ende 2017 eine Visionfold 110 vom Hersteller Bobst installiert wurde, folgte Anfang letzten Jahres eine Diana Smart 115 von Heidelberg. Auf die stetig steigende Nachfrage im Segment der Faltschachteln reagiert die Graphische Betriebe Kip GmbH + Co. KG nun zudem mit der Inbetriebnahme einer Diana Go 85. Diese etwas kleinere Maschine soll primär für Verpackungen mit einfacher Längsnahtklebung zum Einsatz kommen, um Rüstzeiten zu minimieren. Die Diana Go 85 werde mit Qualitäts-Sicherungsoptionen wie einer Leimkontrolle oder einen Codeleser ausgestattet sein.
Wer ist die Graphische Betriebe Kip GmbH + Co. KG
Das Neuenhauser Unternehmen wurde 1951 aus einer kleinen, ehemaligen Zeitungsproduktion heraus gegründet und hat sich zu einem 115 Mitarbeiter starken Unternehmen entwickelt, das vor allem im Bereich der Faltschachtelproduktion und POS-Produkte tätig ist. Zum Kundenstamm von Kip zählen Unternehmen aus der Textilindustrie, Hersteller aus den Bereichen Lebensmittel, Getränke und Spirituosen sowie Kosmetikkonzerne und Werbeagenturen.