Programm zur nachhaltigen Ressourcennutzung aufgesetzt

Feldmühle GmbH beendet Insolvenz in Eigenverwaltung

Die Papierfabrik Feldmuehle stellt ihre Dampferzeugung kurzfristig von Gas auf leichtes Heizöl um.(Bild: Feldmühle GmbH)

Der Spezialpapierhersteller Feldmuehle GmbH in Uetersen hat das Ende 2018 begonnene Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung abgeschlossen. Die langfristige Finanzierung des Geschäftsbetriebs soll gesichert sein.

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Nach der im Dezember erfolgten einstimmigen Zustimmung aller Gläubiger zum vorgelegten Insolvenzplan hat das zuständige Gericht in Pinneberg am 2. Januar 2020 das Insolvenzverfahren aufgehoben.

Die Gesellschaft hat nach eigenen Angaben mit ihren Finanzpartnern ein umfangreiches Finanzierungspaket abgeschlossen, die langfristige Finanzierung des Geschäftsbetriebes sei damit gesichert. Zudem seien in 2019 Restrukturierungsmaßnahmen umgesetzt worden. Im Rahmen dieser Sanierung habe man sich auf den Label-Produktbereich konzentriert sowie Investitionen in die Produktionsanlagen und Facilities getätigt.

Darüber hinaus habe Feldmühle im Oktober Programme aufgesetzt zur Verringerung der Primärenergie sowie zur Nutzung alternativer Energien in der Produktion, der nachhaltigen Absenkung der Ressourcen-Verbräuche – insbesondere Wasser – und einer verbrauchsoptimierten Logistik. Ebenso habe die Feldmühle ein Projekt zum Einsatz von Altpapier begonnen und arbeite an Spezialprodukten für flexible Verpackungen.

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