Etikettendruck: Software, ein neues UV-Inkjetsystem und Spezialtinten
von Bernhard Niemela,
Durst, ein Hersteller digitaler Druck- und Produktionstechnologien, zeigt auf der Brüsseler Messe Labelexpo Neuerungen in seinem Tau-RSC-Portfolio für den UV-Inkjet-Etikettendruck. Premiere feiern unter anderem Workflow- und Vorstufenanwendungen, ein modular aufgebautes UV-Inkjet-Etikettendrucksystem sowie migrationsarme Spezialtinten. Der Messestand C50 befindet sich in der Halle 9.
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Im Softwarebereich werden auf der Labelexpo ein umfassender Workflow für Web-to-Production sowie die Vorstufenlösung Durst Workflow Label im Mittelpunkt stehen. Neuerungen bei Workflow Label, kombiniert mit MIS-Integrationspaketen und einem entsprechend angepassten Durst Smart Shop, ermöglichen eine digitalisierte Etikettenproduktion.
Neben den etablierten UV-Inkjet-Etikettendrucksystemen Tau 330 RSC und RSC E wird das neue Tau RSCi vorgeführt. Bei einem erhöhten Spitzendurchsatz von 100 m/min bietet es Druckbreiten von 330, 420 und 508 mm. Für das gesamte RSC Portfolio gibt es zudem ein Weiß von besonders hoher, siebdruckähnlicher Opazität, einen Hochgeschwindigkeitsmodus von 80 m/min für alle Farben einschließlich Weiß sowie ein RSC-spezifisches, migrationsarmes UV-Tintensortiment. Letzteres entspricht den EuPIA-Leitlinien und der Schweizerischen Bedarfsgegenständeverordnung für Lebens- und Arzneimittelverpackungen.
Helmuth Munter, Segment Manager von Durst Label & Package Printing: „In mittlerweile zehn Jahren in der Etikettenindustrie waren wir sukzessive der erste Anbieter mit 7 Farben, einer Kühlwalze, migrationsarmen Tinten und Inert-Härtung.” Die vor zwei Jahren eingeführten Tau 330 RSC und RSC E wurden bislang weltweit über 50 mal installiert.