IK-Mitgliedsfirmen und Verband erarbeiten neue DIN-Spezifikation

Die Druckqualität bei Primärverkaufsverpackungen aus Kunststoff beurteilen

Das Experten-Konsortium setzt sich zusammen aus (v.l.): Alexander Greitzke (Constantia), Martin Kruempelmann (Windmöller & Hölscher), Jürgen Vaupel (Horn & Bauer), Dr. Fang Luan (IK), Markus Engel (Bischof + Klein), Marius Loeffler (DIN), Klaus Pöpperl (Südpack), Jürgen Schauer (Horn & Bauer) und Anton Jahn (DFTA).(Bild: IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V.)

Bei Primärverkaufsverpackungen aus Kunststoff soll die Beurteilung der Druckqualität erleichtert werden. Denn derzeit existiert keine Spezifikation, die sich mit der Beurteilung von Druckfehlern auf Verpackungen auseinandersetzt. Dies führt häufig zu Konflikten bei vertraglichen Vereinbarungen zwischen Geschäftspartnern – z. B. zwischen Verpackungsherstellern und Lebensmittelproduzenten. Eine Norm oder ein Standard kann hierzu Hilfestellung geben.

Unter dem Dach der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (Bad Homburg v.d.H.) haben Experten aus IK-Mitgliedsfirmen und dem Verband eine Initiative ergriffen: Für die „Beurteilung der Druckqualität von Primärverkaufsverpackungen aus Kunststofffolien und Folienverbunden“ wurde ein umfangreiches Dokument entworfen. Auf Basis dieses Entwurfs wurde daraufhin eine DIN Spec (DIN-Spezifikation) entwickelt und nach dem PAS-Verfahren (Public Available Specification) 1 veröffentlicht.

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Die Ziele dieses Projektes sind nicht nur das Reduzieren der subjektiven Faktoren und das Objektivieren der auftretenden Druckfehler, sondern auch das Verbessern des Vertrauensverhältnisses zwischen den Geschäftspartnern. Mehr dazu erfahren Sie bei Flexo+Tiefdruck.

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