Software des Technolgiekonzerns Voith für das Qualitätsmanagement im Einsatz

Metsä Board nutzt künstliche Intelligenz

In Zukunft ersetzt künstliche Intelligenz die Qualitätsprüfung durch das menschliche Auge.(Bild: Metsä Board)

Metsä Board, ein Unternehmen der Metsä Group und Hersteller von Premium-Frischfaserkarton, nutzt künftig an seinem Standort Kyro, Finnland, künstliche Intelligenz im Rahmen des Qualitätsmanagements für seine Faltschachtelkartonlinie.

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Hierbei gleicht eine Software des Heidenheimer Unternehmens Voith Messdaten mit den Qualitätsmerkmalen und Prozessdaten des Werks ab. Indem das System unterschiedliche Prozessparameter verknüpft und statistische Modelle verwendet, soll es automatisch Prognosen für Qualitätskennzahlen erstellen und in Echtzeit Prozessparametern anpassen. Dies erhöhe die Produktionseffizienz der Faltschachtelkartonmaschine und verbessere die Qualitätskonsistenz, heißt es seitens Metsä Board.

„Künstliche Intelligenz wird zu einer hohen Effizienz und Präzision in der Steuerung der Produktionsprozesse beitragen. So wird der Produktionsausschuss verringert, die Produktqualität konsistenter und Umrüstungen können schneller vorgenommen werden“, erklärt Ari Kiviranta, SVP Development at Metsä Board. „Das Personal am Standort kann sich jetzt auf übergeordnete Managementaufgaben und die operative Weiterentwicklung konzentrieren.”

Das Unternehmen Metsä Board prüft derzeit Möglichkeiten, künstliche Intelligenz auch an anderen Produktionsstandorten einzusetzen.

Zum Unternehmen

Metsä Board ist ein europäischer Hersteller von Premium-Frischfaserkarton mit einem Sortiment, das Faltschachtelkarton, Foodservice-Karton und weiße Kraftliner umfasst. Das Unternehmen erzielte 2018 einen Umsatz von 1,9 Mrd. Euro und beschäftigt rund 2.400 Mitarbeiter. Metsä Board ist ein Unternehmen der Metsä Group und an der Nasdaq Helsinki notiert.

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