Analoge und digitale Kommunikation miteinander verbinden

Augmented Reality: Konica Minolta entwickelt “genARate”

Mit der "genARate"-Plattform, deren Herzstück eine mobile App ist, sollen sich Druckprodukte einfach mit interaktiven Inhalten erweitern lassen.

Um das haptische Erlebnis von Print mit interaktiven Augmented-Reality-Formaten und Bewegtbildern zu verknüpfen, hat Konica Minolta die Lösung “genARate” entwickelt. Im Mittelpunkt des Tools steht eine mobile App, mit der kommerzielle Druckdienstleister, Hausdruckerein oder Marketingabteilungn Druckprodukte mit digitalen Inhalten aufwerten können. So lassen sich via Smartphone oder Tablet Videos, Animationen oder 3D-Modelle aufrufen und die Interaktion mit der Zielgruppe auf der eigenen Website steigern.

Mit “genARate” soll sich analoge und digitale Kommunikation auf einfache Art und Weise miteinander verbinden lassen. So könnte man Interessenten einen Film oder ein 3D-Muster direkt auf dem Ausdruck präsentieren, das neueste Modell eines Autos von innen erleben oder einem Prominenten das Wort geben – und das alles über einen Ausdruck.

Anzeige

Neben der App bietet die “genARate-Plattform”, wie Konica Minolta erklärt, ein webbasiertes Studio-Tool, mit dem sich ohne Programmieren oder technische Expertise eigene, interaktive Anwendungen erstellen lassen sollen. Mit wenigen Klicks seien gedruckte Bögen, Bilder oder Grafiken mit digitalen Inhalten verknüpft. Wie Konica Minolta weiter erklärt, beinhaltet “genARate” auch eine integrierte Analysefunktionen zur Messung der App-Nutzung und Interaktion mit den Inhalten. Auch hierfür seien keine umfangreichen technischen Kompetenzen oder detaillierte Kenntnisse der Plattform erforderlich.

Wer ein Beispiel sehen will, wie sich gedruckte Motive mit Hilfe von “genARate” zum Leben erwecken lassen, dem sei noch einmal die Jahresendausgabe Deutscher Drucker 25-26/2018 empfohlen. Bei diesem Heft wurde nicht nur das Cover individualisiert und digital veredelt, sondern auch eine “genARate”-Anwendung integriert.

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Sehr geehrte Frau Grajewski, vielen Dank für die Publikation dieses interessanten Artikels. Auch noch ein großes Dankeschön für die Nennung der Ausgabe 25-26/2018 ? Mit freundlichen Grüßen

    Mirko Pelzer

    Auf diesen Kommentar antworten

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.