Digitale Druckveredelung in den Workflow integrieren
Scodix bietet Web-to-Print-Lösungen an
von Judith Grajewski,
Scodix, Anbieter von digitalen Druckveredelungssystemen für die grafische Industrie mit Hauptsitz in Rosh HaAyin, Israel, hat eine eigene Web-to-Print-Lösung auf den Markt gebracht. Mit “Scodix Studio” sollen Web-to-Print-Unternehmen die Möglichkeit erhalten, digitale Druckveredelungsverfahren in ihre bestehenden Prozesse einzubinden.
Die neuen W2P-Lösungen von Scodix Studio sollen sich nahtlos in alle wichtigen Web-to-Print-Workflows integrieren lassen, sodass die digitale Veredelung selbst von anspruchsvollen Web-to-Print-Jobs automatisiert werden könne. So können Anbieter sowohl im B2C- wie auch im B2B-Bereich ihre Geschäftsbereiche und Gewinnchancen nach Aussage von Scodix ausbauen.
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Die Designdateien für die Veredelung werden an Scodix Studio W2P geschickt, wo sie automatisch verarbeitet und an die Scodix-Systeme weitergeleitet werden. Durch die Automatisierung der Dateien-Vorverarbeitung soll die Auslastung und Produktivität der Scodix-Systeme und des gesamten Workflows gesteigert werden können. Die die Integration in das MIS soll sich zudem Zeit einsparen und manuelle Eingriffe verringern lassen.
Für anspruchsvolle Druckprodukte bietet Scodix Studio W2P laut Hersteller neun verschiedene Arten der Druckveredelung an, dazu gehören unter anderem Scodix Sense (haptische 3D-Effekte), Scodix Foil (Folienveredelung), Scodix Metallic für metallische Farben, Scodix VDE für Sicherheitsanwendungen, Scodix Glitter (Glitzerapplikationen), Scodix Braille für Braille-Anwendungen, Scodix Crystals (dreidimensionale Glitzereffekte), Scodix Spot (für Flachlack Siebdruck-Effekte) sowie Scodix Cast&Cure für holografische Effekte.
Die Scodix-Studio-W2P-Lösungen sind nach Aussage des Herstellers bereits bei 20 Anwendern in Nordamerika und Europa im Einsatz.