Computer-to-Plate-Dienstleistung »Platesense« kommt nach Europa
von Michael Schüle,
Fujifilm überträgt das »Platesense«-Geschäftsmodell, das seit 2018 in Großbritannien in der Praxis getestet wurde, nun auch auf den Rest von Europa. Bei »Platesense« handelt es sich um ein Service-Angebot von Fujifilm, das es Offsetdruckereien ermöglichen soll, ihre Prepress-Administation zu rationalisieren oder sich von Fujifilm bei der materiellen Koordination der Plattenproduktion unterstützen zu lassen.
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Computer-to-Plate mit »Hilfestellung«
Im Rahmen von »Platesense« beliefert Fujifilm seine Kunden in Zeiten von Aluminium-Höchstpreisen nicht nur bedarfsgerecht mit Druckplatten und jeglichen anderen Computer-to-Plate-Materialien, sondern übernimmt auch die Abfall- und Aluminiumentsorgung. Hinzu kommen umfassende Wartungs-, Instandhaltungs- und Supportleistungen für die Prozessoren. Ergänzend werden Zusatzleistungen angeboten, etwa eine Aufrüstung auf die branchenführende Software-Lösung XMF-Workflow von Fujifilm oder die zeitliche Planung des Druckvorstufen-Personals.
Das Ergebnis, laut Fujifilm: ein Komplettpreis für Druckplatten, geringere Betriebskosten und weniger Arbeitsaufwand, da die Plattenherstellung mit der Hilfe von Fujifilm wesentlich einfacher werde. Druckereien sollen sich ganz auf ihr Unternehmen und ihre Kunden konzentrieren können und gleichzeitig von potenziellen Produktivitätsverbesserungen und Einsparungen bei den Betriebskosten profitieren. Deshalb sei das Programm ein wertvoller Beitrag zur Förderung der Rentabilität in einem hart umkämpften Markt.
»Platesense« ist rund um die prozesslosen und chemiearmen Superia-Platten von Fujifilm strukturiert. Nähere Informationen zu seinem neuen Service-Programm, das die Dienstleistungen auf einen Blick zeigt, hat der Hersteller auf einer englischsprachigen Website zusammengefasst.
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