Seemannsgarn wurde während des ersten »PacDay« 2019 in der Hamburger Marzipanfabrik nur wenig gesponnen – und wenn, dann nur von den extra für das hanseatisch-maritim angehauchte Event engagierten Schauspielern. Hanse Repro und die Firmengruppe H.O. Persiehl richteten den »PacDay« Ende März aus, bei dem es alles zu erfahren gab, was derzeit State-of-the-Art ist im Packaging.
Anzeige
Verpackungsdruck – und einiges mehr …
In Live-Stationen, den sogenannten »Docks«, erfuhren die mehr als 100 externen Besucher (darunter Vertreter von Imperial Tobacco, Bacardi, Tchibo, Ferrero) alles rund ums Packaging. Die Ausrichter Hanse Repro und die Firmengruppe H.O. Persiehl orientierten sich bei der Namensgebung an der vor zehn Monaten etablierten Marke »PacPort« – ein Unternehmensverbund bestehend aus Hanse Repro, The Brand Floor, Meyle+Müller, Apollon und Zerone.
In seinem Dock präsentierte beispielsweise H.O. Persiehl Highend-Druckveredelungen für den Point of Sale (POS), während in den anderen Docks am fiktiven Produkt die Kreation, Herstellung und Personalisierung von Etiketten und Umverpackungen aufgezeigt und eine ergänzende Verlinkung mit Augmented-Reality-Inhalten demonstriert wurde. Anhand einer anderen AR-App, die es ermöglicht, ein Verkaufsregal mit digitalen Inhalten (Verpackungen) zu ergänzen, wurde dargestellt, wie sich physische und digitale Welt verschmelzen lassen – und wie Marketingentscheider davon profitieren können, wenn sie etwa neue Designs von Flaschen oder Dosen im Vergleich zum Wettbewerbsdesign zeigen wollen. Aber auch Vertriebsmitarbeiter können sich mit der modernen Technik vom Wettbewerb abgrenzen und Händlern völlig neue Verkaufswelten aufzeigen. [8771]
Mehr vom »PacDay 2019« und zu aktuellen Verpackungstrends lesen Sie im aktuellen DD 8/2019 – jetzt im E-Shop bestellen: