Neue Digitaldruckmaschien für die Überbetriebliche Ausbildung (ÜBA)
Eine Versafire EV für den Verband Druck und Medien Bayern
von Redaktion,
Der Verband Druck und Medien Bayern (VDMB) mit Sitz in Aschheim bei München hat in eine neue Digitaldruckmaschine für die ÜBA, die überbetriebliche Ausbildung, investiert. Mit der neuen Versafire EV der Heidelberger Druckmaschinen AG mitsamt des herstellereigenen Workflows könne nun das gesamte Farbmanagement des Digitaldrucks im Unterricht abdecken.
Da der Digitaldruck zunehmend an Bedeutung gewinnt, müssen auch die Auszubildenden auf die Arbeit an den modernen Maschinen vorbereitet sein. Eine moderne Maschine für die Prüfungsvorbereitung oder die Abnahme der Abschlussprüfung an einem zeitgemäßen Maschinenaggregat seien daher von zentraler Bedeutung. Durch die ÜBA des Verbandes Druck und Medien Bayern können die angehenden Drucker sowohl ihr Wissen in ihrem Schwerpunktbereich perfektionieren, auch auch eine Doppelqualifikation absolvieren – als Offsetdrucker mit zusätzlicher Ausbildung zum Digitaldrucker, was den veränderten Anforderungen in vielen Druckereien Rechnung trage.
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Wie der VDMB erklärt, können nicht alle ausbildenden Unternehmen die erforderliche Technik bereitstellen und nicht sämtliche Prüfungsgebiete abdecken. Deshalb bietet der VDMB mit seiner ÜBA schon seit Jahren Prüfungsvorbereitungen, Spezialkurse und Programmschulungen an. Darüber hinaus führt die ÜBA Schulungen in Medientechnik, Vorstufe und Drucktechnik durch.
Mit einer vollstufigen Ausrüstung haben die angehenden Medientechnologen die Möglichkeit, sowohl die Heidelberg Speedmaster XL75 im Bogenoffset und jetzt auch die neue Digitaldruckmaschine aus der Signa in der Vorstufe anzusteuern. Für die Ausbildung der Mediengestalter stehen laut Verband zudem 60 moderne Arbeitsplätze zur Verfügung.