Investition in zweite D-Max mit D-Foil von Steinemann Technology

Flyeralarm will Kapazität im digitalen Veredeln verdoppeln

Mit einer zweiten dmax mit dfoil von Steinemann verdoppelt das Druckhaus Mainfranken seine Kapazität im digitalen Lackieren für Metallisieren. Die Investitionsentscheidung des deutschen Druckdienstleisters mit Sitz in Marktheidenfeld fügt sich in eine Reihe von Aufträgen ein, die Steinemann im Laufe der kommenden Monate an Kunden in aller Welt ausliefert. Im Bild: Geschäftsführer Ulrich Stetter (links) und Sebastian Liebler, Abteilungsleitung Druckveredelung und Produktmanager Druckveredelung, an der D-Max mit D-Foil im Druckhaus Mainfranken.

Mit einer zweiten Hochleistungsmaschine D-Max 106 von Steinemann inklusive der digitalen UV-Metallisierungstechnik D-Foil will die Onlinedruckerei Flyeralarm im Druckhaus Mainfranken Mitte 2019 die Kapazität im digitalen Lackieren und Metallisieren verdoppeln.

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Die Maschine im B1-Format mit einer Stundenleistung bis 10.000 Bogen (abhängig vom Bogenformat) wird voraussichtlich Ende des zweiten Quartals 2019 bei dem deutschen Druckdienstleister mit Sitz in Marktheidenfeld in Bayern in Betrieb genommen. Die hier bereits installierte D-Max 106 mit D-Foil wird nach Angaben der Druckerei spätestens zu Beginn des Saisongeschäfts praktisch rund um die Uhr ausgelastet sein, was den Ausbau der Kapazität erforderlich macht.
Mit D-Foil ausgestattete D-Max-Maschinen sind laut Hersteller darauf ausgelegt, die digitale Lackierung und digitale Metallisierung in einem Arbeitsgang bei hoher Produktivität zu realisieren.

Zum Einsatz kommen dabei Lacke und Klebstoffe von Schmid Rhyner sowie Folien von Leonhard Kurz. Das Druckhaus Mainfranken war bereits 2014 als Pionier und Entwicklungspartner von Steinemann in die digitale Druckveredelung eingestiegen. Seither veredelt das Unternehmen mit der D-Max unterschiedliche Druckprodukte mit haptischen Lackeffekten. 2017 wurde die Maschine um D-Foil für das digitale Metallisieren erweitert. Auch hierbei handelte es sich um eine Pilotinstallation. Inzwischen hat der Druckdienstleister mit der D-Max insgesamt bereits einiges mehr als acht Millionen Bogen veredelt. Wachstum für das digitale Lackieren und Folienprägen sieht das Unternehmen sowohl bei neuen als auch bei Druckprodukten, die das Unternehmen bislang noch auf andere Weise veredelt hat.

Die D-Max ist in zwei Varianten lieferbar: als Dmax 106 für Formate bis 1080 x 780 mm und als D-Max 76 für Formate bis 760 x 760 mm.

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