Auch im Zeitalter von Online-Druckereien und Web-to-Print zählen heute mehr denn je handwerkliche Fähigkeiten, vor allem, wenn es um die Produktion anspruchsvoller und hochveredelter Etiketten geht. Denn Ausstattungslabels für beispielsweise teure oder besondere Weine und Spirituosen kann man nicht von der Stange kaufen. Dazu gehören Expertise und die passende Technik. Hier hat Inform Etiketten die Nase ganz vorn, siegte man doch bei den Druck&Medien Awards 2018 in der Kategorie „Veredler des Jahres“.
Dr. Benjamin Rüdt von Collenberg vom Etikettenspezialisten Inform Etiketten GmbH & Co. KG im mittelfränkischen Sachsen bei Ansbach sieht in dem Erfolg auch, dass sich Konzept „eines kurzen Informationsweges und einer daraus resultierenden effektiven und effizienten Handlungskompetenz“ in dem 1991 gegründeten Unternehmen konsequent in die Tat umgesetzt wurde. Mit knapp 35 Mitarbeitern werden vor allem Selbstklebeetiketten für die Lebensmittelindustrie, chemische Industrie und den Bereich Wein und Spirituosen gefertigt. „Für jede Branche gibt es spezifische Faktoren, die bei der Kreation und Herstellung qualitativ hochwertiger Etiketten eine wichtige Rolle spielen und auf deren Anforderungen unsere Leistungen individuell abgestimmt werden müssen. In der chemischen Industrie geht es oft um Resistenzen und Klebeeigenschaften, während im Lebensmittelbereich Migration, Konformität, Nachhaltigkeit und eine hohe Bildqualität im Mittelpunkt stehen. Etiketten für Wein und Spirituosen bestechen wiederum durch ästhetische Veredelungen und die Generierung von Alleinstellungsmerkmalen und Emotionen“, schildert Dr. Benjamin Rüdt von Collenberg.
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Dabei ist der zugrundeliegende Betriebsablauf durch diverse, engmaschige Kontrollmechanismen charakterisiert, um Qualität und Produktsicherheit gewährleisten zu können. Generell wird Rolle-auf-Rolle produziert, so dass die Ware geschützt und lediglich während des Drucks und der Weiterverarbeitung temporär exponiert wird. Zentrale Geschäftsprozesse sind bei Inform Etiketten genau erfasst und dokumentiert. Durch abteilungsübergreifende Rückkopplungsschleifen wird regelmäßig überprüft, welche Maßnahmen und Prozessabläufe optimiert oder neu implementiert werden müssen. Durch das zertifizierte HACCP-Konzept werden potenzielle Risiken für die Produktqualität und -sicherheit identifiziert und gelenkt, so dass Qualität nicht nur kontrolliert, sondern vor allem „erplant“ wird. „Auf diese Weise wird die Grundlage für ein nachhaltiges Lieferketten- und Risikomanagement geschaffen, das intern und extern mit unseren Anspruchsgruppen kommuniziert wird. Unser direkter Ansatz ist, Expertise abteilungsübergreifend zu bündeln und unsere Mitarbeiter für das Thema Qualitätssicherung und Produktsicherheit durch Schulung und transparente Kommunikation zu sensibilisieren und zu gewinnen“, berichtet Dr. Rüdt von Collenberg weiter.
„Wir haben für jeden Zweck die richtige Druckmaschine“, betont er. Wer so etwas sagt, ist von seiner technischen Ausstattung überzeugt. Nicht ohne Grund – denn nicht jede Drucktechnik eignet sich für jedes Etikett. Mehr lesen Sie in Deutscher Drucker Nr. 4/*07.03.2019.